Schaltapparatfederchen (Nachtrag zu "jetzt wirklich ein Problem")


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Abgeschickt von QTM am 12 Mai, 2006 um 14:14:42:

Hoi zaeme
bin nun mit dem 4. Gang endlich in Bishkek angekommen, auch die Kupplung hat durchgehalten.
Heute in eine "Garage" (d.h. Schrottplatz, wo dt. Schrottkarren wieder verkehrstuechtig gehaemmert werden) voller oelverschmierter, Wodkatrinkender Mechaniker, deren Haende zwar zittern, aber die trotzdem weniger Unterlagsscheiben verlieren wie ich. Getriebe ging im Teamwork raus, der Konrad steht und liegt in Teilen in einem Java-Dreirad drin.
Zuerst waren sie nicht allzu enthusiastisch, aber bis dahin hatten die Jungs Feuer gefangen und wollten gleich das Getriebe oeffnen, der Flansch war auch ruckzuck ab (nix mit wie-heisst-das-ding-schonwieder drehen, ein Schrotteil mit Loechern aus dem Garten tuts auch).
Aber eine Kochplatte o.ae. gibt es im ganzen Areal nicht - ich konnte nur mit einem hysterischen Anfall verhindern, dass der 2kg Vorschlaghammer beigezogen wurde. Russische Technik in Ehren, aber da bleib ich doch lieber bei den peniblen Deutschen, ist ja schliesslich ein altes deutsches Kraftrad und keine neue Ural, wie mich alle "Fachkundigen" fragen.
Am Montag dann kommt mein Campingkocher zum Zug, drueckt mir die Daumen, dass der Deckel abgeht wie geschmiert..

Die Ersatzteile sind uebrigens noch nicht angekommen..
koennte man die Federn auch selber zurechtbiegen, oder brechen die dann gleich wieder? Braucht es einen speziellen Draht? Der originalgetreue Nachbau stellt hier keine Probleme, aber ich frage mich bzgl. der Haltbarkeit..

Gruess Karin




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