Federlein fein


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Abgeschickt von Yeti am 12 Mai, 2006 um 21:24:53:

Antwort auf: Schaltapparatfederchen (Nachtrag zu "jetzt wirklich ein Problem") von QTM am 12 Mai, 2006 um 14:14:42:

: Hallo Karin,

"..da bleib ich lieber bei den peniblen Deutschen" - danke ;-)).

"...die Federn ...zurechtbiegen" , hm. Da sehe mannigfache Probleme und ziemlich schwarz.

Zuerst eine Möglichkeit: Du findest auf diesem Schrottplatz (oder lässt finden) eine ähnliche Feder, welche etwa reinpasst und evtl. durch Reduzierung der Windungszahl - gleich abtrennen und die Stirnseiten plan anschleifen – und etwas Auseinanderziehen passend gemacht wird.
Ich bin kein Getriebeschrauber (ein solcher möge seinen Kommentar abgeben), aber ich schätze, daß eine zu schwache Feder die Gänge rausfliegen lässt und Du Dir mit einer zu starken „den Schalthebel abbrichst“. Vielleicht hat ein Getriebespezialist eine solche Feder auf dem Nachttisch liegen und ermittelt die Kraft der Feder in Einbaulage.

Eine Feder selbst biegen? Kann ich mir schwer vorstellen. Einen geeigneten Federstahldraht findest Du vielleicht und kannst ihn auch noch um etwas wickeln (..originalgetreue Nachbau stellt hier keine Probleme,..), aber „in Wasser oder Öl bei 800 – 820°C härten“ und „bei etwa 500°C anlassen“ – ich bin kein Improvisationstalent, doch das Ergebnis lohnt vermutlich Montage und Einbau des Getriebes nicht. Sorry.

Ich hoffe, daß der Überbringer schlechter Meldungen nicht mehr erschlagen wird, Gruß Yeti.



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