Abgeschickt von rainer-r am 11 November, 2002 um 20:41:05:
Antwort auf: Mehr Sprit /weniger Sprit von andreas am 10 November, 2002 um 23:25:04:
Hallo andreas,
tja nu stehn wir da! Nicht, dass ich es nicht glaube, aber...
Vielleicht müssen wir noch einen hinzuziehen.
"Meine" Anmerkungen in "deinem" Text. s.u.
Gruss Rainer
: Hallo Rainer,
: komme erst jetzt dazu zu antworten, du schreibst:
: >Das heisst zunächst: Gemisch wird "magerer". (weniger Sprit, mehr Luft)
: >Nach meiner Auffassung ist damit die Aussage bzw. Beschreibung von andreas
: >absolut richtig und zutreffend. (nix da mit 6 setzen sondern 1 plus)
:
: >Andererseits geht die Nadel weiter hoch und gibt überproportional mehr Sprit frei.
: >D.h. Gemisch wird "fetter".
: Und ich glaube, dass dieser Umstand sich stärker auswirkt. D.h. ich denke, eine Düsennadel, die zu flott hochgeht, gibt mehr Sprit frei als gewünscht, trotz des
: geringeren Unterdrucks
: Ich meine dagegen der Durchmesser des "Spritloches" welches die Nadeldüse freigibt ist praktisch egal.
RainerR: Das kann eigentlich nicht sein, sonst hätte die Düsennadelposition (Kerbe der Klipps) wohl keine Bedeutung. Sie dient schliessllich nicht nur der Zerstäubung (oder???)
Da der Schwimmer den Spritpegel konstannt hält (unter dem Niveau der Austrittsöffnung der Düsennadelbohrung, sonst säuft die Kiste ja im Stand ab) benötigt man immer Unterdruck um das Benzin "hochzuziehen" Diesen Unterdruck muß man haben um die Differenzhöhe zu überwinden. Ist der Druck zu klein kann die Bohrung noch so groß sein da kommt kein Tropfen Sprit mehr raus als bei einer kleineren Bohrung. Ist der Schieber dann oben, stimmt bei Druckgleichgewicht der Unterdruck wieder mit der Spritmenge bei nun größerem Durchtrittsdurchmesser für die Luft überein,
RainerR: bis dahin ok!
nur dafür ist die Düsennadel konisch geformt, für die Anfettung aber völlig ohne Belang.
RainerR: das habe ich - ehrlich gesagt - nicht ganz verstanden.
Gruss RainerR