Abgeschickt von Michael Rein am 09 Januar, 2006 um 14:25:46:
...bei der PD. Nach den Berichten von durchschnittlichen Privatfahrern "auf Urlaub" und meinen eigenen Erfahrungen sind einfach die Geschwindigkeiten auf den Distanzen zu groß. 160 km/h stellt derweil auch nicht wirklich ein Limit dar, da die 660 sowieso nur 165 bei den verwendeten Übersetzungen fuhr und es darüber hinaus eh Probleme mit dem Mousse und den Reifen gibt.
Also, warum dann nicht ein Limit von 120 km/h (abgeregelt) und mehr Dünenpassagen. Das ist zwar außerordentlich selektiv, doch nicht lebensgefährlich. Gut, man kann sich gerade in den Dünen überschlagen usw., doch habe ich da noch nie von Todesfällen gehört. Und spektakulär ist es ohnehin am meisten, wenn sich die Sandfontainen hinter den Mopeds auftürmen und die Fahrer immer wieder neben dem Moped stehen. Da kann sich auch der Zuseher wiederfinden.
Naja, wird wohl alles nur ein Traum bleiben, und die Helden der Steppe werden nach Darwin auf die härteste Art selektiert. Das ist für mich kein Sport, und es grault mir, die so faszinierenden Bilder anzusehen, wenn ich weiß, dass die Profis für Sekundenkämpfe ihr Leben lassen.
Früher dachte ich, die Teilnehmer müssen Barbaren sein, nun weiß ich immer mehr, dass es die Veranstalter sind!
Michael Rein,
der niemals Motorrad auf Zeit fährt.