Re: Doppelzuendung..


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Abgeschickt von Uwe Menrath am 03 Oktober, 2008 um 18:17:51

Antwort auf: Re: Doppelzuendung.. von Stephan am 03 Oktober, 2008 um 16:47:25:

: aaahhh, ein Ingenieur. :-)

Hallo Stephan,

danke für die Blumen! Stimmt aber leider nicht ;-).

: Der Begriff "Bastellösung" bezog sich auf die Reihenschaltung zweier Spulen, nur um den Ladestrom nicht zu hoch werden zu lassen.
: Da das Steuergerät irgendwann nicht mehr Ladestrom zuläßt (im günstigsten Falle), wird die Spule nicht mehr "voll". Halte ich dann für - sagen wir mal - suboptimal.

Bei der Reihenschaltung werden beide Spulen stets vom gleichen Strom durchflossen, der ausschließlich durch das Steuergerät bestimmt wird - ausreichend niedriger Primärwiderstand und -impedanz vorausgesetzt. Der Nennwert der Primärspannung spielt hier eine untergeordnete Rolle, es funktioniert auch mit zwei 12-Volt-Spulen.

Bei Parallelschaltung teilt sich der Strom jedoch auf beide Spulen umgekehrt proportional zum Verhältnis der Primärwiderstände auf. Eine Überlastung des Steuergerätes ist aufgrund der Strombegrenzung eher unwahrscheinlich, auch wenn es evtl. etwas mehr Verlustwärme entwickelt, weil die Strombegrenzung eher einsetzt

Versorgt jeweils ein Steuergerät eine Spule, haben wir wieder den ursprünglichen Primärstrom pro Spule bei allerdings verdoppelter Leistungsaufnahme der Anlage.



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