Re: unverdrehte kardanwellen. Gibt´s die?

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: Hallo, : ihr dürft meinen Einwurf gerne verwerfen. : Ich will auch nicht einem widersprechen der die Wellen überholt und es ist nicht wegzudiskutieren, dass die Paralever Kardanwellen mit schöner Regelmäßigkeit zu verrecken scheinen. : Aber die ganze Diskussion scheint mir reichlich akademisch zu sein. : Ein Kardangelenk hat bei einer Umdrehung einen Winkelfehler. Den kann ein zweites das genau denselben Knickwinkel hat perfekt ausgleichen. : Daher wundert es mich, dass der Torsionsdämpfer zwischen den Gelenken ist und nicht dahinter. : Außer es ist nicht so wichtig. : Haben denn beide Gelenke den gleichen Winkel oder muss das Gelenk nur den Knick überwinden? : Eine Zwingung kann der Torsionsdämpfer ausgleichen. Oder das Hinterrad dreht sich nicht perfekt gleichmäßig während einer Umdrehung der Kardanwelle. Nach der Übersetzung im Hinterradantrieb von 3,X passiert das 3,X mal auf einer Radumdrehung. : Was schon gesagt wurde, unter Last todiert der Dämpfer. Also auch bei einer unverdreht eingebauten Welle ist der schöne Kardaneffekt beim beschleunigen dahin. : Und die alten Kardanwellen haben nur ein Gelenk. Da lebt man also mit diesem Fehler. : Ich würde ein sonst unauffällige Kardanwelle wegen einer Verdrehung des Torsionsdämpfers nicht wechseln. : Ich gehe davon aus das es sich um metallische Federelemente handelt. Diese Dinger sind elastisch und haben Dämpfung durch Reibung. Die stellen sich eh nicht in die Mitte zurück, wenn sie verdreht waren. Sonst hätten sie keine Dämpfung keine Hysterese. : Wir reden hier nicht über Servoantriebe für Weltall-Radiotelekope sondern über Rappelkisten auf Rappelpisten. Wahrscheinlich merkt man das alles nicht. : So denke ich mir das und fahre weiter mit einem Kardangelenk schon ganz ganz lange. : Viele Grüße : Maikel

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