Stehbolzen


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Abgeschickt von Matthias (NZ) am 09 Juli, 2005 um 12:33:42:

Antwort auf: K60 und Stehbolzen von chris der aus erlangen am 07 Juli, 2005 um 15:16:40:

: nächstes problem: ich gehöre nun auch zu den stehbolzenziehern ;o( (rechte seite, oben vorne)

Also willst du damit sagen, du hast bereits den Stehbolzen herausgezogen und der haengt nach obiger Aktion an ein paar armseligen Gewindegaengen?

Wenn dem so ist, wuerde ich nicht guten Gewissens auf eine groessere Tour aufbrechen. Auch wenn es vielleicht eine Weile haelt, faehrst du wie auf Eiern und schaust immerzu auf den rechten Zyl. Fuss, gell?

Ich koennte ja mal wieder sagen, Google mal, weil das kommt hier laufend zur Sprache. Da wirst du viel von Heli-Coil und Wuerth Einsaetzen usw. hoeren. Ich hab mir (vor 20 Jahren oder so :-) bei meiner R75/5 einen Pilz (aus Messing) drehen lassen. Der hatte aussen den am geringsten zu verantwortenden Durchmesser, also 14 oder 15mm und innen das noetige Gewinde (M10). Das Loch im Gehaeuse habe ich dann soweit ausgebohrt, dass das Ding da reinpasste und etwas klemmte, der Hut des Pilzes verankert sich dann von innen gegen das Gehaeuse und kann auf keinen Fall mehr rauskommen! (Der Hut hat nur eine Hoehe von 1-2mm damit die Kurbelwelle dort nicht anschlaegt!) Solang der Schaft des Pilzes 1/2mm kuerzer als die Wanddicke des Motorgehaeuses ist, kommt auch das Oel fein dorthin wo es soll! Die Dichtflaeche ist dann recht schmal, aber immer noch ausreichend, aber was ist ein kleiner Oelnebel gegen das bohrende Gefuehl, dass einem auf den naechsten km der Stehbolzen um die Ohren fliegt? Der dann resultierende Oelnebel ist viel aetzender!

Matthias


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