Abgeschickt von Daniel Dicke am 24 Juni, 2003 um 01:13:11:
Antwort auf: achja, Ergänzung, ist schon spät... von ARAL am 24 Juni, 2003 um 00:41:53:
: ...Wieso wird eine Feder beim Kürzen härter??? Kann doch gar nicht sein!
Na dann wollen wir mal *Finger knacken lass*
Die Sogenannte Federkonstante k ist gleich der notwendigen Kraft geteilt durch den zugehoerigen Weg.
Lenke ich eine (lineare) Feder also um 1m aus so benoetige ich dazu die Kraft F=k*x
F=Kraft
x=Auslenkung
k=Federkonstante
Die Konstante k beschreibt also vollständig eine lineare Feder. Zu jeder Auslenkung x gehoert eine Kraft F
Soweit klar?
Eine "haertere" Feder hat also ein groesseres k als eine "weichere"
Nehme ich nun eine gegebene Feder, schneide sie in der Mitte durch und ersetze eine Haelfte durch eine Huelse die sich im Vergleich zur Feder nicht komprimieren laesst (ideal angenommen) so wird sich der verbleibende Federrest bei gleicher Kraft ja nur um die haelfte zusammendruecken. Druecke ich diese Feder Rohr Kombination genauso weit zusammen wie die urspruengliche Feder so benoetige ich dazu die doppelte Kraft. Diese Kombination aus Rohr und Feder, bei der ich einfach annehme sie waere als gesamtes eine Feder verhaelt sich so wie eine Feder mit doppelter Federrate gegenueber der urspruenglichen Feder.
Alle Klarheiten beseitigt?
Gruss
Daniel