Re: Problem mit d. Elektrik


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Abgeschickt von Fritz am 20 April, 2005 um 10:12:30

Antwort auf: Re: Problem mit d. Elektrik von hansen am 19 April, 2005 um 20:12:15:

: Das bordeigene Voltmeter ist kein Meßgerät, sondern schätzt die Spannung an Klemme 15 der einen Sicherung auf der Steckplatte im Scheinwerfer, an der gleichen Sicherung hängt auch das Bremslicht. Zum Messen gibt's Digitalmultimeter.

: Gruß
: Hansen

Ha! Da fällt es mir wie Schuppen von den Augen - endlich eine Erklärung, warum das Einschalten des Scheinwerfers (45W) einen geringeren Spannungsabfall am Bordinstrument erzeugt als das des Bremslichtes (15W)!
Das Bordvoltmeter ist also weder genau, noch dort im Schaltkreis angeschlossen, wo die Batterie/Ladespannung abgefragt werden kann.

Trotzdem liefert es im Betrieb eine dynamische "Tendenzanzeige". Bei mir, wie ich schon in einem anderen thread klagte, zeigt es bei kaltem Motor eine akzeptable und deutlich drehzahlabhängige Ladespannung (12.5-13V) schon bei niedriger Drehzahl (2000UpM). Im Betrieb sinkt die Ladespannung proportional zur Betriebstemperatur stark ab (11V), die Drehzahlabhängigkeit verringert sich deutlich und ich erreiche erst bei hoher Drehzahl (4000UpM+) den break-even point von 12V. Bremsen "kostet" dann -1.5V, nach ein paar kurzen Fahrten muss ich an das Ladegerät. Vergleichsmessungen mit Multimeter an den Batteriepolen zeigen andere Werte, aber gleichen Verlauf. Regler neu, Dioden neu, Kohlen ok, Rotorwiderstand (kalt) ok.
Fazit: Länger fahren, weniger bremsen.

Fritz


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