Re: Rotor durchmessen? An die Strom-Helden!


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Abgeschickt von ageausbe am 15 Maerz, 2005 um 21:51:40

Antwort auf: Re: Rotor durchmessen? An die Strom-Helden! von ~Clemens am 14 Maerz, 2005 um 18:17:03:

: : Liebe Stromhelden!
: : Grund für das Auspacken des (ungeliebten , weil nicht beherrschten) Voltmeters war:
: : 1. Andauernde Startprobleme wegen zu wenig Strom. Bei 13.8 Volt Batteriespannung alles OK. Bei 13,15 Volt schon zu schwach. Ist das normal? Mittlerweile Rotor und Batterie (bisher ca. 10 tkm)neu. Anlasser kürzlich überholen lassen. Danke den Konstrukteuren für den Kicker.
: : 2. Dann letztes Wochenende geht die Ladestromleuchte nicht mehr aus. Bei absinkender Drehzahl des Motors geht sie nur ganz kurz aus. Die Ladespannung an der Batterie geht nie über 12,65 Volt hinaus.
: : 3. Rotor ausgebaut und dabei festgestellt, daß die Drahtisolierung des Stators bei W durchgescheuert ist und Kontakt zur darunter liegenden Schraube hat. Wenigstens ein kleines Erfolgserlebnis bei der Fehlersuche. Was bedeutet das in der Strompraxis?
: : Ich habe durch googeln herausgefunden, daß der Rotor an den beiden Schleifringen durchgemessen werden kann und der Meßwert 3,6 Ohm betragen sollte. Kann dies auch in ausgebautem Zustand durchgeführt werden und was bedeutet dann der Wert von 4,3 Ohm. Rotor schon wieder kaputt?
: : Vielleicht kann mich jemand aufklären? Nicht nur die Drähte, sondern auch die Nerven liegen mittlerweile blank.
: : jetzt schon vielen Dank für möglichst verständliche Erklärungen oder Tips für den Strom-Volldeppen!
: :
: ~~~~~~~~~~~~~~~~~

: Ich nix Stromheld!
: Aber ich hab's jetzt endlich auch mal geschafft, so'n Rotor über den Jordan zu schicken (huh, endlich gehör' ich zur Familie ! :)
: Beim Aushauchen des Lebens gab's dabei hie und da mal ein seltsames Glimmen der Kontrollfunzel, dann blieb die Lampe dauerhaft aus. (Mr. Buchanan, are you reading this?)
: "Funzel dauerhaft an" heißt, es besteht dauernd ein Spannungsgefälle von einer Seite der Kontrollleuchte zur anderen.
: Die einfachste Erklärung: Eine Seite sieht die Batteriespannung und die andere hat irgendwo Masseschluß (durchgescheuertes Kabel, defekter Regler, Salzkruste(!) oder weiß der Geier was).
: subj: 3,6 vs. 4,3 Ohm -hmm- wen Du so'n Präzisionsinstrument wie ich hast, sach ich ma "Meßfehler!".
: ("Scheiß Gitarre, das! 80 Maak hat sie gekostet - und jetzt stimmt sie noch nicht mal!" [Otto Waalkes])

: Gruß,

: Clemens
: (Stromdepp)

Hallo zusammen; Werner, an Dich:mach Dir mal keine Sorgen wg. der Spannungsvers., der Wicklungswiderstand ist i.O. (Messtoleranz).Wenn Du´s genau wissen willst, bau den Rotor aus und miss nochmal (ohne Bürstenkontakt auf den Schleifringen), die Startprobleme würde ich mal auf Kontaktprobleme i.d. Zündperipherie zurückführen. Spannungsabfall bei hoher/Höchstdrehzahl kann aber u.a. an korrodierten Kontakten a.d. Gleichrichterplatte liegen, habe bei mir alle verzinnt-14,05 Voltse a.d. Batteriepolen bei 4000 rpm. An Clemens: bist kein Stromdepp, Strom ist wie Wasser, sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes ;-)).


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