Abgeschickt von u am 15 September, 2006 um 21:51:36
Antwort auf: Rotor von Wendel am 13 September, 2006 um 20:28:13:
Moin Wendel,
dieses Phänomen ist wohl abzustellen, da physikalisch begründet: Der spezifische Widerstand der aus Kupferlackdraht bestehenden Wicklungen von Rotor und Stator besitzt, wie übrigens der der meisten elektrisch leitenden Metalle, einen positiven Temperaturkoeffizienten. D.h., die Wicklung wird mit zunehmender Temperatur hochohmiger, es fällt am inneren Widerstand eine höhere Spannung ab als im kalten Zustand. Da die maximal abzugebende Leistung sowieso nicht allzu üppig ist, wird's dann eben schnell mal knapp. Eine wirksame Kühlung ist nämlich im Gegensatz zu den in Autos verbauten Limas, welche per Lüfter mit einem Luftstrom versorgt werden, bei den Komponenten in unseren Kühen schlichtweg nicht vorhanden.
Beste Grüße, Uwe