Re: selbst machen geht


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Abgeschickt von ~Clemens am 30 August, 2004 um 15:14:48:

Antwort auf: selbst machen geht von RT-andreas am 30 August, 2004 um 13:50:01:

Wenn Du die Radlager ein einziges Mal kalt raus und wieder rein kloppst, sind die Sitze kaputt!
- Unbedingt Nabe erwärmen. (Wenn's schon wackelt, dann meist wegen ausgeschlagener Sitze - nicht wegen verschlissener Lager.)
Die Mitnehmerverzahnung verschleißt durch Mikrobewegungen, die bei jeder einzelnen Radumdrehung stattfinden, wenn die Steckachsenbohrung im linken Schwingenarm nicht exakt mit der im Achsantrieb fluchtet.
Links kannst'e nix machen, aber rechts dafür sorgen, daß Du
- die Verschraubung des Hinterachsantriebes am Schwingenarm erst festziehst, nachdem die Steckachse durchgeschoben und rechts und links festgezogen ist
- alle vier Schrauben mit dem gleichen Drehmoment festziehst (was leichter gesagt als getan ist)
An meiner R75/5 habe ich übrigens an der Stelle immer die alte,"bewährte" Papierdichtung weiterverwendet, um mir keine Setzeffekte einzuhandeln. Das kann freilich Übertreibung gewesen sein.
Immerhin war bei der die Verzahnung nach 100Mm noch wie neu. Bei ~80mM hat mir Uli Seiwert (Uli's Motorradladen) bei 'nem Reifenwechsel mal erklärt, daß man das Ding auch schmieren kann (hab's immer trocken gefahren - trotzdem kein Verschleiß!)
Ich kenne ein Gespann, das frißt eine Mitnehmerverzahnung auf 1500km. -> Ungenau gefertigte Schwinge, in die der 15-Zöller reinpaßt.

subj: Vergaser/ Seilzüge
Ich verlasse mich da lieber auf's geschulte Ohr als auf's trübe Auge. Das Ding muß beim ersten Reagieren auf den Gasgriff "stereo" kommen.
Zum Einstellen der Drosselklappenanschläge scheint mir oez's (aka 'oelzeug' aka 'k.s.' :) Zigarettenpapiermethode ganz praktikabel, obgleich noch nicht ausprobiert.

Gruß,

Clemens


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