Re: Kupplungsprobleme nach Getriebeeinbau


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Abgeschickt von ~Clemens am 11 Juli, 2005 um 14:55:20:

Antwort auf: Kupplungsprobleme nach Getriebeeinbau von strinu am 11 Juli, 2005 um 12:58:00:


: Meine Fragen:
: a) dreht sich die Kupplungsdruckstange mit während der Fahrt?
Jo, wenn sonst nix klemmt, dreht sie sich mit Motordrehzahl = Membranfederdrehzahl.
: b) Können evtluelle Beschädigungen an der Stange ein Fressen verursachen?
Klar!
: Wie eng sind die Toleranzen kupplungs- und getriebeseitig?
Keine Ahnung!
: c) kann es sein, dass beim Einbauen der Kunststoffzylinder beschadigt oder verschoben wird?
??? Man kann aber im Leben so ziemlich alles auch falsch machen!
: d) bekomme ich die Druckstange ohne Ausbau des Getriebes ausgebaut?
Jo!
- Schwinge raus
- Ausrückhebel abschrauben
- Faltenbalg, darunterliegende Schraubenfeder, Druckkolben und -Lager raus
Dann läßt sie sich nach hinten rausziehen (z.B. mit 'ner Kombizange, die einen Lappen im Maul hat)

: Mein "Getriebemeister" versichert aber dass er das Teil nicht angefasst hat.

Es gibt viele Wege nach Rom. Ich baue das Getriebe immer in einer "Strategie der kleinen Inkremente" von hinten her aus.
Also Kardanflansch ab, Hinterrad raus, Schwinge raus, blah-blah ...
Dann ziehe ich die Druckstange raus, der folglich ab dann auch kein Unheil mehr geschehen kann.
Ob man das Getriebe rausbekommt während dieses ganze Ausrückgeraffel noch dran ist, weiß ich nicht.
An meiner Bj.'88 läßt sich die Druckstange übrigens nur nach hinten rausziehen, weil sie mit dem halben Drucklager ein gemeinsames Bauteil darstellt.
Wie's bei der Plastikkolbenfraktion aussieht, weiß ich nicht.
Nach den von Dir geschilderten Symptomen vermute ich entweder 'ne verbogene Druckstange oder aber Dreck an Drucklager oder Ausrückkolben.
Das Pfeifen kommt aber sicher nicht vom Ausrückkolben, weil der sich nämlich nicht dreht.

Gruß,

Clemens





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