Re: Getriebe-Ausgang-Dichtring


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Abgeschickt von Matthias (NZ) am 19 Februar, 2006 um 11:57:54:

Antwort auf: Re: Getriebe-Ausgang-Dichtring von ~Clemens am 18 Februar, 2006 um 17:27:36:

:
: Hallo Kollege!

: Das hatte ich auch schon mal (siehe Link)!
: Hier sieht's mir so aus, als ob da irgendwie "die Chemie nicht stimmte" und das Getriebeöl das Trägermaterial des Dichtrings angegriffen hätte.
: Oder hast Du dran rumgeknabbert? :)
: Lt. Hörensagen soll das Problem bei den K-Modellen häufiger vorgekommen sein.
: Mit dem Ausbau hatte ich übrigens noch nie ein Problem. Kardanflansch abziehen und Dichtring raushebeln.
: Dein Gebrösel spricht auch wieder für die These vom Chemieunfall.

: Gruß vom ehemaligen "Klemm-Z" Treiber!


Hallo Clemens

Keine Ahnung ob es sich um PTFE handelt, auf alle Faelle hat sich das Ding gehaeutet, so wie du es beschreibst; d.h. die elastische Schicht hat sich komplett vom Rest getrennt. Der "Rest" war ein wunderschoener (schwarzer) Ring, den ich, wie beschrieben, ja irgendwie herausbekommen musste. Der Rest des Rings ist hart wie Porzellan und hat keinerlei Angriffsflaeche von unten. Konventionelle WeDiRi haben ja ein "offenes" Profil, wo man mit dem Schraubendreher hinter die Metallkante greifen kann. Diese Ringe haben ein geschlossenes Kastenprofil, und geben wenig Angriffsflaeche zum hebeln. Der kleinste Druck, und der Ring springt in Stuecke. Das musste ich dann so oft machen, bis der Ring-Kreis nicht mehr geschlossen war und damit keine Spannung mehr in der Passung hatte und mit den Fingern herauszunehemen war. Daher sieht er auf dem Foto so wuest aus.

Aber das war ja gerade meine Frage: Wie entfernt man einen glasharten Ring ohne Hebelflaeche?


Matthias


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