Getriebe ausgebaut - diverse Fragen


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Abgeschickt von Volker Martin am 29 Dezember, 2004 um 17:05:48:

Hallo!

Da in letzter Zeit beim betätigen der Kupplung quitschende Geräusche zu hören waren und sich das Hinterrad nicht mehr rund durchdrehen liess habe ich mich heute daran gemacht das Getriebe auszubauen und die Keilverzahlnung neu zu schmieren.
Nebenbei sollte natürlich auch ergründet werden wo die schwergänigkeit des Hinterrades herkommt.

Die gute Nachricht:
Dank der Seiten von Jörg Hau und Powerboxer war das Getriebe in knapp 2h ausgebaut :-)
Hatte ich mir schlimmer vorgestellt.


Diagnose:


Getriebe:
Verzahnung der Getriebeeingangswelle trocken wie die Sahara. Etwas Staburags wirds richten!
Das Getriebe lässt sich leicht (naja, wie das halt so geht bei 90er Öl und 0°) durchdrehen und es sind keine Rastpunkte festzustellen.


Kardanwelle:
Die Kardanwelle ist nach knapp 140tkm noch absolut spielfrei und es scheint auch nicht viel Fett aus den Lagern ausgetreten zu sein.
Wird wohl an meiner schonenden Fahrweise liegen :->
Allerdings ist die Welle um geschätzte 20° verdreht :-(

Endantrieb:
Nachdem ich im letzten Jahr das große Lager schon mal erneuert hatte scheint es sich wieder aufzulösen :-(
Jedenfalls waren an der Magnetschraube jede Menge silbrig glänzender Späne. Nicht diese Nadelförmigen wie man sie von Zahnrädern her kennt, sondern eher ungeformt.

Kupplung:
Knapp 6mm hab ich mit meiner alten Schieblehre gmessen.
Sobald ich mein Mikrometer wider gefunden habe kann ich genaues sagen.

Daraus ergeben sich nun folgende Fragen:

Getriebe:
Das Getriebe ist vor 55tkm neu gelagert worden.
D.h. nach diversen Berichten hier könnte man im nächsten Jahr (~20tkm) mit dem ableben der Lager rechnen :-(

Kann mir jemand die Email Adresse von dem Freiburger Getriebspezi zukommen lassen?


Kardanwelle:
Wollte ich so wieder einbauen.
Irgendwelche Einwände?


Endantrieb:
Blöde Sache :-(
Entweder das Lager neu machen oder einen gebrauchten einbauen.
Beim letzten mal haben wir nur das grosse Lager gewechselt. Meiner Meinung nach auch ohne Fehler, aber anscheinend haben wir doch etwas übersehen oder falsch gemnacht.
Irgendwelche Tipps?
Oder hat jemand einen Endantrieb einer 100GS zuviel?


Kupplung:
Ich konnte auf anhieb kein Verschleißmaß finden.
Wie dünn darf die Reibscheibe sein?

Auf der Scheibe ist die Ersatzteilnummer 21-21-13?8-?98 zu erkennen. Ist das die Tellerfeder der 100GS oder der K75?
Da ich manchmal den Verdacht habe das die Kupplung etwas rutscht wollte ich die Tellerfeder der K75 einbauen.
Was kostet diese ungefähr?

Und was würdet ihr noch neu machen wenn die Kuh eh schon so zerfledert in der Garage steht?
Schwingenlager evtl?

Bin dann mal gespannt auf die Tipps :-)

MfG

Volker


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