Abgeschickt von Yeti am 14 November, 2007 um 15:01:44:
Antwort auf: aber von jupp! am 13 November, 2007 um 19:19:53:
Hallo WP,
ich werde einen Teufel tun etwas gegen die "besten Kumpel und Unternehmensberater" oder "den onkelhaften betriebsratsvorsitzenden, der die geschicke eines mittelgrossen kabelbaumlieferanten ..mitbestimmt" (sagt er das ?), welche fest überzeugt sind, daß sie mit dem Gang durchs Werkstor zu kompetenten Technikexperten werden.
Nein, an diesen ganzen "fundierten vorurteilen" will ich nicht rütteln, wozu auch? Wenn diese Leute "fest DARAN GLAUBEN, dass manchmal ein wenig zuviel (wieviel wäre denn richtig?) gespart wird", dann lass sie selig werden. Ich verstehe auch nichts davon.
Ich will auch nichts gegen das Verdammen des Ausschöpfens von Toleranzen sagen oder irgendwelche galvanischen Schichtdicken, deren Bestwert im einzelnen ich nicht kenne. Wobei dünne Galvanikschichten meist ausreichen und der Umwelt dienen, es kanns bloß nicht jeder. Nein, intensive Erfahrung stört da nur.
Schließlich glaube ich es Dir, daß "es jedes jahr bei den verhandlungen mit mercedes (VW soll ja seit der Geschichte mit Lopez [?] freiwillig jährlich mehr zahlen - oder nicht?) *mitnichten* darum ging, was man wie technisch optimieren könnte" - klar, es waren ja auch Einkaufsverhandlngen. Die Technik wird bei anderen Besprechungen festgelegt, bei welchen Einkäufer sich nur langweilen. Daß danach sinkende Preise ausgehandelt werden – so ist das eben.
Nein, mich wundert etwas ganz Anderes: Daß so mancher Konzernhasser die Auswahl bei seinen Reifen, Luftfiltern, Bremsbelägen, dem Öl und was weiß ich noch ganz wesentlich, ja fast ausschließlich, nach dem Preis trifft und sich wenn nötig über Vorgaben des Fahrzeugherstellers locker hinwegsetzt. Das ist dann richtig?
Versuch es mir nicht zu erklären, DAS begreif ICH nicht.
Gruß Yeti.
Der-sein-o.g.Zubehör-allein-nach-dessen-Eigenschaften-auswählt-und-seit-35-Jahren-vom-gleichen-Moppedhändler-bezieht,-was-der-honoriert ;-))