Re: Kipphebelböcke AlMg4,5


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Abgeschickt von ~Clemens am 27 November, 2006 um 12:32:00:

Antwort auf: Re: Kipphebelböcke AlMg4,5 von Stephan am 27 November, 2006 um 12:04:50:

Moin!

: Ob eine Tellerfeder mit der geringen Kraft die bei der Ventilbetätigung auftretenden Axialkräfte (über-)kompensieren kann entzieht sich meiner Kenntnis. Da würde ich aus dem Bauch heraus aber meine Zweifel anmelden...
: Und höhere Federkräfte erschweren sicherlich die Betätigung der Kipphebel.
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Die Kipphebel mittels Federkraft auf der Seite zur Anlage zu bringen, auf die sie ohnehin von der Stößelstange geschoben werden, is'n alter Hut. War schon im VW-Boxer so.
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: Die einzige Lösung ist IMHO der einteilige Kipphebelbock aus Stahl, einseitig so beweglich gelagert, daß er sich zusammen mit dem Kipphebel in der Länge ausdehenen kann.

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Immer sachte mit der "einzigen Lösung". Man kann immer alles so oder so machen. Gebaute Kipphebel mit Alu-Grundkörper wären z.B. auch 'ne Lösung - vielleicht sogar 'ne naheliegendere.

Helmut Heusler, der auch mal so 'ne Kleinserie einteiliger Kipphebelböcke aufgelegt hatte, hat als weiteres Argument gebracht, daß durch deren größere Masse Resonanzschwingungen vermieden werden, die bei den Originalteilen bei ca. 4.000/min auftreten würden. Ob's stimmt oder nicht, weißichnich, und es ist sicherlich nicht einfach, wenn man als Kaufargument die Lösung eines Problems aufführen muß, das dem Kunden weder je bewußt war, noch von diesem auf seine Stichhaltigkeit überprüft werden kann.
Helmut arbeitet in der Automobilindustrie an der akustischen Verbesserung (Entdröhnung und dergleichen) von Kraftfahrzeugen und hat von daher natürlich eine besondere Affinität zu solchen Schwingungsphänomenen.

Gruß,

Clemens




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