Re: Hinterradbremswirkung


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Abgeschickt von (Klapper)Q am 13 Oktober, 2005 um 10:12:39:

Antwort auf: Hinterradbremswirkung von Roberto am 13 Oktober, 2005 um 09:06:12:

Hi Roberto,

Richtig eingestellt und gewartet ist die hintere Trommel schon zu gebrauchen, auch ohne Modifikationen. Wichtig dabei ist:

Die neuen Beläge müssen sich erst einlaufen (ca. 500-1000km), bis dahin möglichst keine Vollbremsungen machen und die Bremskraft langsam steigern.

Die Trommel reinigen: ausblasen und die Lauffläche mit Bremsenreiniger säubern.

Ein wenig (!) Kupferpaste auf den Nocken und die Lagerung der Backen verbessert die Dosierbarkeit.
Der Bremshebel sollte zum Bremszug im Moment des Anlegens der Beläge einen Winkel von 90 Grad bilden.

Meine Trommel hat nach fast 10 Jahren und 82.000 km noch die ersten Beläge drin und ist locker zum Blockieren zu bringen, auch die Dosierbarkeit ist gut.

Du meinst sicher den "schwimmenden Bremsnocken" von HPN, dies ist nicht der Hebel, sondern der Nocken, der im Gehäuse die Bremsbacken betätigt - im Gegensatz zum Original läßt dieser zu, daß sich die Backen in der Trommel selbst zentrieren und damit gleichmäßigen Anpreßdruck haben.

Wenn du den "hochgelegten Bremshebel" meinst, dieser verschlechtert wegen des ungünstigen Anstellwinkels die Dosierbarkeit eher, er ist mehr für die Hardcore-Enduristen gedacht, bei denen der originale Hebel in Geländefurchen schon mal aufsetzt und bricht.

Hoffe gehelft zu haben,

Gruß Detlev




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