Re: Schefferumbau


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Abgeschickt von MartinB am 11 Juli, 2004 um 14:17:44

Antwort auf: Re: Schefferumbau von Mozan am 11 Juli, 2004 um 00:05:12:

Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich einige Beiträge im Hinblick auf die Scheffer-Nocke der Rufschädigung annähern.

Da entblödet sich der Mozan noch nicht einmal, in einem Beitrag, den Begriff der "Integrität" zu verwenden, um dann in einem weiteren auf so tadellose Quellen wie "Buschtrommeln" zu verweisen. Das hat nun weder etwas mit Seriosität noch mit Integrität zu tun. Das ist schlicht unverschämt und grenzt an Verleumdung.

Wenn es ernsthafte Bedenken in Bezug auf die Scheffer-Nocke gibt, dann sollen die Leute sich auch dazu bekennen und die Karten auf den Tisch legen und nicht im Hintergrund an den Strippen ziehen, mit denen sie solche Hampelmänner wie den Mozan für sich strampeln lassen.

Abgesehen davon, sollte auch ein Mozan wissen, dass die technische Qualität eines neuen Produktes und die Legalität desselben heute schon längst nicht mehr viel miteinander zu tun haben.
Falls es noch nicht aufgefallen sein sollte: In diesem Forum befasst man sich eher mit der technisch optimalen Lösung und vor diesem Hintergrund wurde die Scheffer-Nocke diskutiert. Mitterweile kann man auf Basis der gemachten Erfahrungen den Schluss ziehen, dass es derzeit die beste Nocke ist, ob das jemandem nun passt oder nicht.

Wenn jemand aber Wert auf eine vollständige und möglichst problemlose behördliche Erfassung und Genehmigung seiner Umbaumaßnahmen legt, dann mag er bei HPN durchaus besser aufgehoben sein. Das ist aber eine völlig andere Diskussion.

Und vielleicht nochmal zur allgemeinen Praxis der TÜV-Eintragung: Die derzeit gängige Praxis der Einzelabnahme ist schlichtweg eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstandes. Wenn Umbauten, die schon hunderte male an ein und demselben Fahrzeugtyp vorgenommen wurden, jedesmal neu als Einzelfall geprüft werden müssen, dann ist dies nicht nur Geldmacherei, sondern auch Volksverdummung. Nichts ist in Bezug auf Reproduzierbarkeit so zuverlässig wie der antiquierte Maschinenbau des letzen Jahrhunderts. Wenn man nun dem Bürger weismachen will, dass Erfahrungen auf einer Maschine nicht auf eine andere baugleiche Maschine übertragbar sind, dann kann man ihnen auch gleich empfehlen, eine Christopherusplaklette auf den Tank zu kleben, dass trägt ungefähr ähnlich viel zur Sicherheit bei, wie alle noch folgenden Einzelabnahmen.

Ich freue mich mittlerweile darüber, wenn einige diesen Unsinn nicht mehr mitmachen, sondern selbst Verantwortung übernehmen (gibts in Deutschland ja eh kaum noch).
Wenn es deswegen illegal ist, so what? Ist doch schön, wenn sich nicht alle wie die Kinder gängeln lassen, sondern sich noch ein gesundes Maß bürgerlichen Ungehorsams bewahrt haben. Da reden zwar immer alle davon, aber wenns dann soweit ist, dann kneifen die, die sonst am lautesten schreien. Ich lebe jedenfalls lieber mit solchen Leuten in einer Rebublik zusammen, als mit bürokratischen Korinthenkackern in einem Pseudo-Sozialismus.

Gehabt Euch wohl
Martin



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