Federvorspannung - Wunder oder erklärbar?


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Abgeschickt von Michi am 31 Mai, 2004 um 18:03:18:

Hallo zusammen

Kürzlich war ich mit meinem Moppelchen (R100GS) für ein paar Tage mit leichtem Gepäck (ca. 15-20 kg)unterwegs. Insbesondere in schnellen, langgezogenen Kurven fing das Heck immer ordentlich an zu pumpen, vor allem beim Anbremsen oder bei Lastwechseln. Verstellen der Druck-/Zugstufe des WP-Federbeins brachte kaum Besserung. Irgendwann erhöhte ich die Vorspannung um eine Gewindeumdrehung. Siehe da - die Fuhre lag nun bei jedem Tempo stabil, irgendwo zwischen knochentrocken und beinhart. Und hier geht mir das Verständnis aus. Mit der Anpassung der Federvorspannung stellt man ja letzten Endes lediglich die "Höhe" des Motorrades korrekt ein, eine Auswirkung auf die Dämpfung sollte es keine geben (vorausgesetzt das Verhältnis Positiv- / Negativfederweg stimmt einigermassen). Die Feder ist nicht progressiv gewickelt, die einzige Progression entsteht durch das Gaspolster im Dämpfer, aber hier wäre ja zuwenig Federvorspannung eher besser. Wie ist es möglich, dass man mit einer Gewindeumdrehung (das sind vielleich 2mm Vorspannung, damit hebt man das Heck bestenfalls 5mm an) eine derart massive Änderung der Fahreigenschaften erreicht? Würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären könnte (vielleicht habt ihr in Physik besser aufgepasst...)

Gruss
Michi


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