Re: Die Beulenpestkuh rennt (bzw. rannte) wieder...

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: Hallo, : diese gelbchromatischen hülsen sind original öhlins, sollen ein kugelgelenk simulieren, um verspannung zu vermeiden, das federbein muss sich auch leicht drehen können (in fahrzeugrichtung). : mit fliegender lagerung meine ich eine einspannung auf nur einer seite. diese hat den nachteil, dass immer momente eingeleitet werden und abgestützt werden müssen. da sind dann alle streben auf biegung belastet. man bräuchte dann eine massive verbindung zum hauptrahmen um diese abzufangen. oder die verbindung zu den weiter vorne verlegten zugstreben ist sehr hoch belastet. der abstand und demnach das moment ist auf alle fälle größer als bei der seitlichen abstützung. : das mit dem querschnitt für reine zugstreben stimmt natürlich. im oberen bereich wird aber auch ein biegemoment eingeleitet. deshalb funktioniern flacheisen an dieser stelle nicht. : eine gute kontaktadresse zum motorradrahmenschweissen und rohre besorgen in münchen ist imt 08969372905. die schweissen eigene guzzirahmen, alle möglichen gussbauteile (auch die rippen der zylinderköpfe aral!). und sie machen perfekte kopfbearbeitung. : bis dann : robert : : : Hallo, : : : hier sind ja sehr viele Halbwahrheiten im Spiel. : : ~~~~~~~~~ : : Zugegeben! : : ~~~~~~~~~ : : : Eine Schraube darf nie auf Scherung belatet werden. Die Vorspannung muss deshalb immer genügend hoch sein, damit die Kräfte über Reibschluss an den Anglageflächen eingeleitet werden. Ergo hat eine ideal dimensionierte Schraubverbindung nur Zugkräfte in der Schraube. : : ~~~~~~~~~ : : Stimmt auch, bei dieser Konstruktion sind aber zwangsläufig die Biegekräfte zu hoch. : : ~~~~~~~~~ : : : Die Distanzstücke (U-Scheiben) sind eh nur an der vorderen Strebe, da treten fast keine Kräfte auf. : : ~~~~~~~~~ : : Mir geht's vor allem um diesen gelb-bichromatierten Gulasch am Auge. : : ~~~~~~~~~ : : : Den Vorschlag einer fliegenden Lagerung (die Streben greifen vorne an) halte ich für sehr schlecht. Somit entsteht viel zu hohe Biegespannung in der Verlängerung nach hinten. : : ~~~~~~~~~ : : Was meinst Du mit 'fliegender Lagerung'? Die Längsstrebe würde zu einem 'Kragträger', der vielleicht 40 - 50mm nach hinten übersteht. : : Die Biegekräfte wären natürlich vorhanden. Aber sie wären erstens nicht unbeherrschbar hoch und zweitens in einem Bauteil, das man : : entsprechend gestalten könnte. Das ist der wesentliche Vorteil gegenüber der jetzigen Konstruktion. Solche Lösungen sieht man doch überall, : : z.B. auch auf Jens' Foto bei der unbenutzten Originalfederbeinaufnahme. : : ~~~~~~~~~ : : : HPN fräst extra das Federbein seitlich ab, um den Hilfsrahmen schmäler machen zu können. : : : Vollmaterial zu nehmen ist z.b totaler Schwachsinn. Ist ewig schwer und bringt fast nix. Lieber guten Stahl ST52 sollte es mind. sein. Gescheiten hochfesten Bolzen rein (nix Edelstahl), richtig vorspannen und schon klappts auch mit der Nachbarin. : : ~~~~~~~~~ : : Wenn's um eine reine Zugspannung geht, ist die Querschnittsform wurscht, es geht dann nur um die Fläche. Denk z.B. an Messerspeichen beim Rennrad. : : Für die Aufwärtsstreben könnte man z.B. durchaus auch Flacheisen verwenden. Rundstahl würde ich nicht nehmen, aber auch nur, weil dann die : : Schweißnähte so kurz werden. : : Clemens : : ~~~~~~~~~ : : : viel Spass : : : beim Basteln : : : Robert

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