Re: Klarstellung


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Abgeschickt von Stefan am 16 Mai, 2001 um 08:26:22

Antwort auf: Re: Klarstellung von lupo am 16 Mai, 2001 um 00:50:48:

Hallo Lupo,
das zeigt zumindest, dass die helicoils nicht direkt wieder loserappeln. ich verwende die federeinsätze gerne an unkritischen und statischen befestigungspunkten wie motorschutzplatte oder kopfdeckelstehbolzen.
Gruß, Stefan
: hat ca. 20 bis 30 tkm problemlos gehalten, dann fahrzeug verkauft an entfernten bekannten, hat keine beschwerden gegeben. Vorderradbefestigung (klemmschale) und auspufflansch an SR 500 ca, 10 tkm, dann MRD verkauft, gab auch keine beschwerden, allerdings fährt der käufer sehr wenig. wenn du bei der sache kein gutes gefühl hast, hör auf ölzeug und die anderen, buchsen sind (mindestens) genausogut und halten nicht nur ewig sondern noch 3 tage länger. einbau dürfte auch nicht komplizierter sein, habe ich aber noch nicht gemacht, frag ölzeug und die anderen. ich wollte ihnen nicht wiedersprechen sondern nur darauf hinweisen das nach meiner erfahrung helicoil völlig ausreicht. ist scheinbar auch ne glaubensfrage, wenn alle an ihre methode glauben hats wohl auch bei allen funktioniert. Gruß lupo
: : Hallo Lupo,
: : wieviel Laufleistung haben Deine Helicoils
: : am Kuhmotorstehbolzengewinde drauf?
: : Gruß, Stefan

: : : Damit es keine Missverständnisse gibt: Mein Helicoil-Lob ist keine Aussage gegen die Buchsen, diese sind mindestens genausogut, eher sogar besser aber Helicoil reicht halt. oelzeug gibt den Rat wenn schon zerlegt, dann gleich alles auszubuchsen, Recht hatter, kostet nicht die Welt und alle vorgeschlagenen Rep.Methoden sind eine klare Verbesserung gegenüber dem Originalzustand und somit "besser als neu"

: : : : Helicoil hält nach meiner Erfahreung ewig, ist auf jedenfall besser als das Originalgewinde im Leichtmetall, einfach anzuwenden u, relativ günstig. Motor kann drinbleiben, allerdings beim Bohren auf rechten Winkel achten, evtl. zweiten Mann von der Seite peilen lassen. Helis halten grade wegen ihrer Elastizität, dadurch tragen alle Gewindegänge, bei normalen Gewinden nur die ersten 3 Gänge. Bei meiner Yam SR 500 wurde das Vorderrad mit Helicoil (M6) gehalten, war mir sicherer als die japanesischen Weichgewinde. Die Länge der Federn ist nicht weiter wichtig, die Standardteile von Gericke u. Konsorten reichen völlig aus. Entscheidend ist, das die Teile etwas versenkt werden, also lieber eine Umdrehung weiter rein, wenn sie auch nur im geringsten rausgucken hält es auch nicht im geringsten.

: : : : : : Aha. Die mir als "Wirth"-Büchsen bekannten Einsätze sind auch sehr dünnwandig (vergleichbar mit den Helicoil-Federn, eventuell sogar geringerer OD), was hälst Du davon. Kann man fast schon eher als Gewindehülse bezeichnen. Wenn die raus kommen, ist auch noch genug Fleisch, um z.B eine umgebaute Schraube M14X1.5,M10 Büchse als endgültige letzte Verankerung einzusetzen.
: : : : : : Gruß, Stefan

: : : : : Hi zusammen,

: : : : : ich habe die oben erwähnten Buchsen von Würth auch schon das eine oder andere Mal verwendet, speziell bei /5 Motoren, die ich auf 1000cc umgebaut hab'. Einer davon läuft schon fast 100 000km ohne Probleme & Undichtigkeiten. Aber, wie schon erwähnt, aufpassen, daß die Ölbohrung frei bleibt.
: : : : : An Deiner Stelle würde ich gleich alle vier Gewinde auf diese Art "bearbeiten" wenn der Zylinder schon weg ist.

: : : : : Gut schraub
: : : : : oelzeug




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