Re: Noch'n paar Kommentare und Fragen @Jörg


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Abgeschickt von Joerg am 17 Maerz, 2003 um 15:21:49:

Antwort auf: Noch'n paar Kommentare und Fragen @Jörg von Marcus am 17 Maerz, 2003 um 14:54:38:

Hallo mal wieder,

: Damit fiele die Platzierung *im* Regler sowieso unter den Tisch.

Nicht unbedingt: An meiner GS komme ich mit einem Griff an den Laderegler unter den Tank. An der RT koennte man den Laderegler gleich seitlich rausziehen (Kabel verlaengern) und in die Verkleidung stecken :-) ... und ueberhaupt gibt es da die Moeglichkeit der "Fernbedienung" (s.u.)

: : Was meinst Du mit "Weit ueber 14 Volt" ??? In der Normalstellung (ohne 3. Diode) solltest Du ca. 13.8 Volt an der Batterie haben, in der "anderen" 0.6 Volt mehr (14.4 Volt). Nicht mehr!

: Jaja, das paßt schon! Waren vielleicht 14,5 - ich habs nicht aufgeschrieben. Außerdem liegt das auch an meinem 5€-Multimeter... *kein Kommentar* ;)

Doch Kommentar: Ich hab fuer sowas auch ein 10-DM-Billigmultimeter (damals noch in D-Land gekauft), das tut's fuer solche Zwecke allemal. Und laut Vergleich mit einem teuren Labormessgeraet ist die Anzeige bei diesem einen sogar recht genau :-)

: : Zusammen mit dem o.g. "unerwartet guten" Ladeverhalten bringst Du mich da auf eine Idee ... so von wegen lastabhaengige Umschaltung der Ladespannung ... hmmmm ...

: Tja, das wäre wirklich ne Innovation und vieleicht könnte man da ein Patent anmelden, wenns mal läuft ;)

Nee, Patent ist jetzt nicht mehr, denn die Idee ist hier gerade publik geworden ... 8-)

: Man müßte dieses Schalten, was ich per Hand mache einfach noch ein, zwei Transistoren überlassen: Also noch ne Diode zuschalten lassen, wenn die Spannung zu gering ist und die Diode kurzschließen, wenn die Spannung "exorbitant" wird.

An genau sowas dachte ich ... aber ich bin mir nicht sicher, ob wir uns das gerade etwas einreden, denn schliesslich wird dieser Regelvorgang ungefaehr bei jeder Kurbelwellenumdrehung einmal gemacht. Ich wuerde gerne erst mal das "normale" Ladeverhalten per Oszillograf etc. unter die Lupe nehmen ... gehe halt lieber von Messwerten aus als von Vermutungen ;-)

: Eigentlich ist das keine große Sache, ich bin aber "zu doof", um die Schaltung alleine aufzubohren. Aber zum Glück hast du ja Ahnung davon, nehm ich mal an :)

Ts, ts, immer diese unbegruendeten, wilden Vermutungen ... gepaart mit offenherziger Erwartungshaltung ...

: Ich bin gerührt! ;)

Linksrum oder rechtsrum oder Teemitrum?

: So Jörg, und wie mache ich das jetzt mit dem Schalter, ohne eine riesige Antenne zu bauen, die alles versaut, ohne gleich immer den Tank oder die Sitzbank wegnehmen zu müssen?

... und ohne dass ich jetzt einen Schaltplan male: In der Zwischenzeit kannst Du natuerlich ein Relais nehmen und damit die Diode "fernbedient" ueberbruecken ;-) Dann ist Dein Schalter auch artig am Lenker oder wo auch immer ... oder nimm einen Transitor (NPN universal): E an Masse, C an "Dioden-Kathode" (--> Transistor ueberbrueckt die Diode), B wird ueber einen Vorwiderstand (10 k oder so) an +12V geschaltet ... damit kannst Du eine beliebig lange Steuerleitung nach "draussen" legen.

: Was passiert denn genau und theoretisch, wenn die Kabel zum Schalter zu lang sind?

Ich *vermute*, dass sich das Ding Stoerspannungen einfaengt und dann nicht mehr ganz exakt regelt. Bedenke, so ein Kfz hat unglaublich viele Impulsspannungen, Hochspannung, Brummspannung, nervliche Anspannung, Stoerfelder mit wechselnden Frequenzen usw.

Muhgruss aus Lausanne!

- Joerg




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