Re: Schwingenverlängerung an GS !!!


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Abgeschickt von ~Clemens am 09 Januar, 2005 um 16:53:07:

Antwort auf: Re: Schwingenverlängerung an GS !!! von Yeti am 09 Januar, 2005 um 15:10:49:

: Umgekehrt: Wenn eine Firma eine Technik auf immer alleine anwendet und diese nicht "nachempfunden" wird, dann laß die Finger davon.

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Hmm? Also Finger weg von diesem blöden Boxergeraffel!
:-)

BTW, Klaus Pepperl hat mir mal erzählt, daß die direkt an den hinteren Rahmenschleifen angelenkten Federbeine seiner Zweiarmschwinge dazu führen, daß diese Rahmenschleifen unter Rallystreß 25mm(!) auf- und zuklappen.
(Warum zieht er dann keinen Bolzen von einer zur anderen Seite durch beide Augen?)
Bei der Einarmschwinge werden diese Kräfte asymmetrisch eingeleitet und verursachen folglich mit Sicherheit eine seitliche Verbiegung des Rahmens.
Ein noch flacher angelenktes Federbein macht die Sache nur schlimmer.
Mit der Federrate dürfte es auch Probleme geben.
An meinem Gespann war ein ziemlich schlimmes Flacheisengeschwür auf die Monoleverschwinge gebruzzelt, das den Einbau eines Federbeines in K100-Abmessungen ermöglichte.
Das Federbein lag deutlich flacher als etwa bei einer ST oder G/S.
Die Federrate, die ich dafür gebraucht hätte, war nicht zu beschaffen.
Ich habe daraufhin das Federbein steiler gestellt (das Geschwür bot genug Fleisch für 'ne zweite Aufnahmebohrung ~40mm weiter vorne), was eine erste Besserung brachte.
(Anschließend hab ich von den acht Federwindungen aber noch drei rausgeflext, um mit der Federrate wenigstens ungefähr hinzukommen.)

Gruß,

Clemens




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