Re: Wie wiegt man oszillierende und rotierende Massen?


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Abgeschickt von oez am 28 Dezember, 2003 um 23:22:43:

Antwort auf: Re: Wie wiegt man oszillierende und rotierende Massen? von Propeller am 28 Dezember, 2003 um 22:35:45:

: Hallo Patrick,

: das Hütten-Buch habe ich (9. Auflage aus 1990, der Sparfuchs kauft im Antiquriat) aber wie ich das praktisch machen muss, habe ich nicht gefunden. Das Buch ist sowieso ziemlich theoretisch. Wo steht das genau mit dem Abfeilen und Auswiegen???

: Wie ist denn das mit den oszillierenden und rotierenden Massen. Sind das alles nur Werbestrategien von Motoren-Israel und anderen Verbrechern? Mit den Oszis komme ich mit der Briefwaage auch nicht weit oder?

: Gruß

: Prop

hi prop,

oszillierende massen sind der kolben, kolbenbolzen und 30% pleuel..

mit der briefwaage kommt man schon recht weit, aber genauer ist besser. ich benütze immer die waage der druckerei, die damit farbmischungen wiegt. auf das zehntel gramm genau.

kolben auswiegen sollte ja kein problem sein, bei gewichtsdifferenzen eher den dazugehörigen bolzen erleichtern als am kolbenboden herum zu dilletieren.

oszis am pleuel.. zwei holzklötzchen mit entsprechende massen mit nuten, in die man alte 6304 lager einlässt, achse durch die untere pleuellagerung und das pleuelauge auf die waage. differierende gewichtswerte rund um das pleuelauge abnehmen und abgleichen... mit den rotierenden pleuelmässig umgekehrt verfahren..
gewichtsdifferenzen ebenda links und rechts der pleuellagerschrauben angleichen.. da darf schon mal die kleine flex zum einsatz kommen.

kurbelwelle, pleuel und kolben zum otto geppert (07822-6765) schicken und du hast einen perfekt ausbalancierten motor mit einer noch nie erlebten laufruhe..

mfg

oez




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