2. Akt :krummes Ventil + Lagerschaden?!


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Abgeschickt von kuhwerfer am 12 November, 2005 um 17:51:15:

hallole, habe eine frage an die motorenexperten,

das problem der bings ist gelöst - ende 1. Akt

zunächst die fakten:
motorkonfiguration wie folgt: original BMW 1.000er Kolben, Zylinder zwecks verdichtungserhöhung am fuss ca. 2 mm abgedreht, motor ausgewogen und ausgelitert, Scheffer Nocke, vergaser Bing 40er von R100R, Q-Tech DZ, y-Rohr anstatt sammler. laufleistung seit umbau 6 tkm's. vor unfall hat der motor wie's kätzle geschnurrt, seidenweich.

jetzt der 2. Akt:
nachdem wir beim wiederaufbau und synchronisieren das problem verschiedener 40er bings gelöst hatten, und die kiste sich noch immer nicht sauber synchronisieren ließ, wurde bei weiterer suche festgestellt, dass

das rechte auslassventil verbogen war!!! augenscheinlich nicht durch unfalleinwirkung von aussen.
also ventil raus, neues ventil rein - und dafür gab's jetzt, seit der rechte zylinder druck hat (kompression in kaltem zustand gemessen ca. 9 - 9,5 bar)

heftiges mechanisches klopfen/schlagen!!! verdacht auf pleullagerschaden!!!

jetzt rätseln wir, was die ursache hierfür sein könnte.

motor ohne öl gelaufen? - scheidet eigentlich aus, da die kiste zwar nach dem crash zwar, wie ich auch, in mehr oder weniger bequemer rückenlage lag, aber mangels vergaser und spritzufuhr kaum mehr als ein paar sekunden auf dem rücken gelaufen sein kann.

kolben bei hoher drehzahl durch pleullängung auf ventil geschlagen?
beim zusammenbau des motors war zwischen kolben und ventil nicht mehr allzuviel platz (wurde ausgeknetet), genaues maß weiß ich jedoch nicht.

weiß jemand, was da erfahrungsgemäß für ein mindestmaß notwendig ist?

wieviel größer als der ventildurchmesser sollten die ventiltaschen im kolbenboden sein?


weitere ideen? (ja, öl war drin:-))) )


fragender gruß,

andreas



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