Re: und was war die Antwort?


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Abgeschickt von ~Clemens am 15 Oktober, 2004 um 11:54:57:

Antwort auf: und was war die Antwort? von Froschkönig am 14 Oktober, 2004 um 21:02:02:

: Servus Klemens,
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"Clemens" bitte! (SovielLateinmußsein)
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: Niederlassunge scheinen austauschbar zu sein, in Nürnberg darf man inzwischen auch treppchen hoch und sich hinten ins Eck stellen! Lass von Dir hören was die Antwort war (wenn wir mit unseren Vetranen überhaupt eine Antwort wert sind!)
: Gruß vom Froschkönig
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Ne Antwort gab's natürlich keine - aber immerhin gibt's die Ersatzteile jetzt wieder dort, wo auch das zugehörige Fachwissen versammelt ist.
Natürlich nicht nur wegen meines Schreibens, aber steter Tropfen höhlt den Stein - und einer dieser Tropfen war's wohl schon.
Machen wir uns nichts vor: Geld ist mit uns nicht zu verdienen.
Der Umsatz, den BMW-Stuttgart über's Jahr mit mir macht, verschwindet im Rundungsfehler.
Man kann ja mal den Gewinn an diesem blöden Gummistopfen in Relation zu den Personalkosten setzen, die sein Verkauf verursacht hat.
(Bei meinem früheren Arbeitgeber hat uns mal 'ne Unternehmensberatung vorgerechnet, daß wir alles unter 10.000DM besser verschenken würden, da die internen Abläufe, die der Verkauf verursacht, diesen Betrag überschritten haben!)
Nö, das Geld wird mit Neumaschinen gemacht, und um die verkaufen zu können, muß man auch etwas Service drumrum anbieten, wie 'ne Werkstatt und ein Ersatzteilverkauf.
Außerdem braucht man aber auch zufriedene Kunden und ein paar Alteisen im Straßenbild, die den Ruf der Unzerstörbarkeit dieses nationalen Heiligtums untermauern.
Und genau da sind wir wieder im Spiel!

Mir hätt's wirklich leid getan, wenn die Verhältnisse in Stuttgart so geblieben wären.
Mein Schreiben war auch nicht vorrangig als "verbaler Tritt" gemeint, sondern als Ausdruck der Unzufriedenheit mit den neuen Verhältnissen.
Eine gute Geschäftsbeziehung kündigt man nicht so mir-nix dir-nix auf. Deshalb war es ein Akt des Fair-Play, zu sagen, was Trumpf ist und woran's wohl hängt, wenn dieser Kunde künftig ausbleiben wird.
Vielleicht sollte man ja dieses schwäbische "nedd gschimpft is genug gelobt" mal überdenken und stattdessen auch mal was sagen, wenn wir uns gut bedient fühlen?
Dann kämen die Mennedscher vielleicht garnicht erst auf so blödsinnige Ideen.

Gruß,

Clemens





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