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Abgeschickt von HugoP am 29 Oktober, 2002 um 12:09:34:

Antwort auf: Re: Wie Erdöl entsteht .. aus Mamor, Eisen, Wasser... von oelzeug am 28 Oktober, 2002 um 23:06:08:

Wenn du es NICHT schnallst, heisst das nicht, dass es andere auch nicht schnallen!

Und mit Moppedfahren hats irgendwie schon auch zutun.
Wenn uns mal der Sprit knapp wird (zugegeben das dauert noch...) wirst du dir nicht nur nen neuen Namen, sondern auch ein neues Gefährt zulegen müssen. Wie wärs mit R100 SM - wie SolarMobil.

grummel
HP

: : ["In der Nähe der Erdoberfläche, wo sich Pflanzen- undTierreste ablagern, sind die chemischen Bedingungen oxidierend. Reduzierende Bedingungen sind aber nötig, damit aus biologischen Substanzen Kohlenstoff- Wasserstoff-Verbindungen entstehen – ein weiteres Argument gegen die Erdölentstehung aus Pflanzen- und Tierresten."]

: : Ja, genau deswegen gibt es das Erdöl ja relativ selten in ausreichender Menge und nicht überall, weil meist oxidierende Bedingungen bei der Sedimentation und Diagonese vorherrschen. Es gibt (gab) aber hin und wieder euxynische Verhältnisse (z.B. "Faulschlamm"), wo dann reduzierendes Milieu vorherrscht und eine Erdöl-, Erdgasbildung theoretisch möglich ist. Kommen dann noch ein paar andere begünstigende Faktoren zusammen, reicht es dann für eine abbauwürdig Ölquelle.

: : Wenn die Theorie mit der Entstehung im oberen Erdmantel stimmt, müsste es eigentlich einige Erdöl-speiende Vulkane geben. Denn gerade an Subduktionszonen gelangt häufig Kohlenstoff-reiches Material bis in Tiefen des oberen Erdmantels. Auch sind hier die erforderlichen hohen Drücke vorhanden. Spätestens dort wird es (teilweise) verflüssigt und aufgrund der im Vergleich zum Mantel-bürtigen Gestein geringeren Dichte wieder nach oben gepresst und irgendwann als Lava ausgespukt. Diesen Typ von Vulkanen gibt es z.B. häufig in Südamerika. Wer also dort mal mit seiner Mühle vobeikommt, kann ja mal etwas von der flüssigen Lava tanken.

: : Lois.

: :
: : : Damit ihr wisst was im Tank gluckert stelle ich mal nen Bericht über die neueste "Erdölforschung" rein. Von wegen Dinosaurier oder Plankton. Erdöl entsteht völlig ohne "Biobeteiligung" aber lest es selbst:
: : : 6. September 2002. Chemische Rundschau Nr.. 11 FORSCHUNG/ENTWICKLUNG 19
: : : Kontroverse um die «Planktontheorie»

: : : Eisen, Stein und Marmor bricht- zu Erdöl

: : : Experimente bringen eine fest verankerte Theorie ins Wanken: Erdöl hat sich spontan aus dem Gestein des oberen Erdmantels gebildet, fand ein texanisch/ russisches Wissenschaftsteam. Mehr noch: Thermodynamische Berechnungen widerlegen, dass Biomaterialien am Ursprung des Erdöls stehen.

: : : Die Experimente des Wissenschaftsteams um J. E Kenny, Wladimir A. Kutcherow, Niklai A. Bendeliaoi und Wladimir A. Aleksey scheinen denkbar einfach: Festes Eisenoxid (FeO,) und Marmor (Ca- CO2) mit wenig Wasser angefeuchtet ergeben unter den physikalischen Bedingungen des oberen Erdmantels eine «alchemistisch anmutende Suppe», in der alle Bestandteile des Erdöls in der charakteristischen Zusammensetzung vorhanden sind.
: : : Die Forscher benutzten – wie sie in einer Veröffentlichung in den «Proccedings of the Natio- nal Academy of Sciences darstellten – eine neu entwickelte Druckkammer, die sie mit bis zu 50 000 Bar unter Druck setzten und auf l 500 Grad erhitzten. Das Besondere: Die Anlage kann sehr schnell wieder abgekühlt werden. Dadurch frieren die entstandenen Substanzen quasi ein und können so analysiert werden. Dieser Mechanismus ahmt eruptive Trans- portprozesse von Material aus dem Erdinnern nach, die zum Beispiel auch die Diamanten in der Erdkruste entstehen liessen.
: : : Marmor kommt zwar im äusseren Erdmantel nicht vor, dennoch entschieden sich die For- scher dafür, weil es durch seinen geringen Energiegehalt widerstandsfähiger gegen die Reduktion des Kohlenstoffs zu längeren Alkanen ist. Das Ex-periment fand also gleichsam unter erschwerten Bedingungen statt. Blieb der Druck im Experimentierbehälter unter 10000 Bar, entstanden keine Kohlenwasserstoffe, die schwerer als Methan waren. Erst oberhalb von 30000 Bar entwickelten sich erste längere Kohlenwasserstoff-Ketten. Bei mehr als 50000 Bar schliesslich bildeten sich spontan all die verschieden langen Kohlenwasserstoff-Moleküle in der Mischung, die für Erdöl charakterristisch ist. So stark ist der Druck in mehr als l00 Kilometern unter der Erdoberfläche.
: : : Hoher Druck stabilisiert Kohlenwasserstoffe
: : : Die Experimente zeigten weiter, dass die Mischung der schweren Kohlenwasserstoff- Moleküle über einen Temperaturbereich von 300 Grad stabil blieb und die Moleküle nicht in kürzere Ketten zerfielen. Das Experiment war die Bestätigung für vorangegangene theoretische Überlegungen, bei denen die Wissenschaftler an Hand thermodynamischer Gesetze die Bedingungen berechnet hatten, unter denen Erdöl entstehen kann.
: : : Ist der Energiegehalt, das chemische Potential eines reaktiven Systems aus zahlreichen Komponenten, wie es das Erdöldarstellt, bekannt, genügen Angaben zu Temperatur, Druck oder der chemischen Zusammensetzung, um zu beschreiben, wie das System entsteht. So berechneten die Forscher dann die Richtung in der sich ein solches System wie Erdöl entwickelt.
: : : Das Ergebnis: Mit jedem zusätzlich in eine Kohlenwasserstoff-Kette eingebundenen Kohlenstoffatom steigt der Energiegehalt des Moleküls um 2,2 Kilokalorien. Bei den hochoxidierten Resten von Lebewesen, die vorwiegend aus Kohlenstoff- Wasserstoff-Sauerstoff-Verbindungen bestehen, ist aber das Gegenteil der Fall.Bei ihnen nimmt das chemische Potential mit steigender Polymerisation ab. Der Energiegehalt fast aller biotischen Komponenten liegt weit unter dem von Methan, der energieärmsten Kohlenwasserstoff-Verbindung. So können beispielsweise aus Glucose, dem Energiespeicher der Pflanzen, aus thermodynamischen Gründen nie schwere Kohlenwasserstoffe entstehen. Bei der sogenannten «Holzkohlen»-Reaktion kommen nur Graphit undWasser heraus (C6+6H2O), bei der «Bohnenesser»-Reaktion Methan und Kohlendioxid (3CH4+3CO2). Allenfalls bei der erweiterten «Bohnenesser»-Reaktion entstehen neben Methan und Kohlendioxid auch in geringen Mengen Oktan und freier Wasserstoff (2CH4+ 3CO2 þ l/8 C8H)8+7/8H2). In der Vergangenheit sind alle Experimente gescheitert, aus biogenen Molekülen höhere Kohlenwasserstoff-Ketten herzustellen.
: : : Hoher Druck bringt Methan zur Reaktion
: : : Mischungen wie das Rohöl befinden sich bei niedrigem Druck in einem thermodynamischen Ungleichgewicht. DieMoleküle sind somit nicht stabil. Sie streben vielmehr dem stabilen Gleichgewicht zu, in dem sich Methan befindet und zersetzen sich. Äthan, nach Methan der leichteste Kohlenwasserstoff, bleibt erst bei über 25000 Bar stabil, das n-Dekan sogar erst bei mehr als 40000 Bar. Bei diesem Druck polymerisiert dann sogar Methan zu schwereren Alkanen. Im Gegensatz zu den Erfahrungen bei Raffinerieprozessen machen den Alkanen unter diesen Druckbedingungen auch hohe Temperaturen nichts mehr aus. Im Gegenteil, hohe Temperaturen beschleunigen dann sogar die Bildung schwerer Alkane aus Methan.

: : : In der Nähe der Erdoberfläche, wo sich Pflanzen- undTierreste ablagern, sind die chemischen Bedingungen oxidierend. Reduzierende Bedingungen sind aber nötig, damit aus biologischen Substanzen Kohlenstoff- Wasserstoff-Verbindungen entstehen – ein weiteres Argument gegen die Erdölentstehung aus Pflanzen- und Tierresten.
: : : Hahns-J. Neubert

: völlig daneben,

: eines der wichtigsten elemente ist die tritonus-substitution. hierbei handelt es sich um den den austausch eines dominantseptakkordes auf der fünften stufe b ll. die grundtöne dieser beiden akkorde liegen einen tritonus voneinander entfernt, wodurch sich der begriff tritonus substitution erklärt. bei einer simplen 2-5-1 verbindung is des konsequenter weise völlig klar.

: mfg

: oelzeug

: ..der auch mal was reinschreiben will, was keine sau schnallt und absolut nichts mit moppedfahren zu tun hat...

:





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