Re: Synchanleitung...

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: Tja jetzt isser ganz schön schräg, der Thread - zumindest optisch :-) : : : Hi auch, : : : Also eigentlich muss ich ja was anderes tun ;-) : : na da bin ich ja zum Glück nicht alleine : : : : : Aber wenn du mich schon so nett bittest... : : :-) : : : : Bevor das hier jetzt ausartet, sach ich nur nochmal eins: : eins? Das waren drei! : Und so langsam konvergieren auch die Aussagen. : Der Hinweis, dass man bei den Hobby-Anleitungen mal deutlicher machen sollte wann und zu welchem Zweck, welche Einstellmethode zu verwenden ist, passt. Da geb ich Dir recht. : Ich bin ebenfalls immer froh, was einigermassen hilfreiches zu finden. Aber ich finde keine vier Anleitungen, denn zwei haben mind. von mir abgeschrieben. Sofern da also Mist steht, geht das auf meine Kappe und ich werde es korrigieren, wenn ich davon überzeugt bin, dass es bullshit ist. : In einem Punkt bin ich jedenfalls "stur". DK&Züge zu synchronisieren kann man ebensogut bei lauwarmen/kalten Motor und eine gute Grundeinstellung ist ne gute Basis für die anschliessende Feineinstellung, wenn man immer schon eins nach dem anderen einstellt. Weil sich die Effekte beim Bing immer gegenseitig beeinflussen. : Vielleicht ist das aber auch alles nicht so wichtig ;-) : Immerhin kann ich deinen Ausführungen was abgewinnen und vielleicht gehts den anderen ja genauso. Zumindest beschränkt sich der "Disput" nicht auf gebabbel oder geschimpfe - wie sonst hier mittlerweile leider üblich. : Daher schlage ich vor, bevor der Thread noch weiter zum rechten Bildschirmrand rutscht, wir machen hier Schluss. Für alles andere kannst du mir ne Mail schicken (Adr. s.o.) : ich glaube hier jetzt kein Platz mehr :-) : und tschüss ;-) : rainer : : : 1. Synchronisieren heißt ja nicht, beide Vergaser gleich zu stellen, sondern auf beiden Seiten möglichst gleiche Strömungsverhältnisse herzustellen. Dabei sind einige Komponenten beteiligt, wobei die Vergaser das letzte Stellglied sind, um irgendwelche Toleranzen auszubügeln. Ergo wird es in der Realität immer so sein, dass die Vergaser vollkommen unterschiedlich eingestellt sind, damit auf beiden Seiten der gleiche Unterdruck herrscht, ergo bringt es auch nix, irgendwelche Schrauben gleichweit hinzudrehen. : : 2. Bevor man an der LLGR-Schraube rumdreht, hat man die Motordrehzahl mittels DK-Schraube gefälligst auf irgendwas zwischen 800 und 900 einzustellen, weil der Motor dort am besten auf Veränderungen des Leerlaufgemisches reagiert. : : Wenn man danach mit der LLGR-Schraube auf der Suche nach der höchsten Drehzahl ist, ist es idR. so, dass die Drehzahl wieder in Richtung 1000 ansteigt woraufhin man mit den DK-Schrauben wiederum auf 900 runterstellt und man dann nochmal an den LLGR-Schrauben dreht usw.usf. Das ist ein Wechselspiel, dass meistens - bei einem intakten System - nicht mit einem Durchgang zu bewerkstelligen ist, bis man die höchste Drehzahl gefunden hat. : : 3. Daraus abgeleitet wird - zumindest für mich - auch klar, wieso es keinen Vorteil bringt, die DK zu Beginn exakt auf einen gleichen Wert einzustellen: Da ich für die Sync. des LLG einen best. Drehzahlwert brauche, muß ich eh die DK nachstellen und das möglichst mit Manometer, damit gleiche Druckverhältnisse herrschen. Dazu muß der Motor aber warm sein, also mache ich das nach der Probefahrt. : : Vor der Probefahrt reicht es, wenn die Klappen "über den Daumen" stimmen. Am LLG brauch ich vor der Probefahrt logischerweise auch nichts einzustellen. : : Meiner Meinung nach sollte sowas in einer Syncanleitung mal erwähnt werden, ebenso, wieso und wann man eine Grundeinstellung macht. : : Es ist ja durchaus lobenswert, so etwas im Netz zu lesen - nicht jeder hat die Muse usw. seine Hobbyerfahrungen so wie du oder der Gerd (zeebulon) oder Quargala mühevoll und detailiert aufzuschreiben. : : Das sollte dann aber hilfreich sein und nicht zur Verwirrung beitragen. : : Ich will ja hier niemandem auf den Füssen rumtreten (und wollte auch nicht so ausschweifend werden) und ich bin froh, wenn man im Netz was zum 2V findet, aber ich kenne 4 Sync.anleitungen aus dem Web, wobei ich mich bei dreien schon gefragt hab, ob die Autoren überhaupt wissen, von was sie da schreiben. : : : : mfg, shanta

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