Re: Synchanleitung...

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Abgeschickt von rainer-r am 13 August, 2007 um 16:49:31:

Antwort auf: Re: Synchanleitung... von Shanta am 13 August, 2007 um 00:56:29:

Hi,

wozu die Aufregung? Sommerloch?

natürlich sollte man nicht jedesmal, wenn man(n) Vergaser einstellt einen "Reset" machen. Dann gehts ja nur um "nachjustieren".

Sofern jedoch eine "echte" Einstellung nötig ist (z.B. nach Reinigung/Zerlegung) ist eine Grundeinstellung, nebst Drosselklappen-Papier-Methode recht hilfreich.
Zumal es ja nun wirklich kein Aufwand ist. Handelt es sich doch um eine sehr einfache, kurze Operation :-)

Vorteile:
1. Der Messbereich für Nachjustierung durch Uhren und insb. Schlauchmanometer ist überschaubar. Das U-Rohr schlägt sonst ggf. etwas heftig aus.
2. Man vermeidet, dass die Klappen zu weit offen stehen, was nach oder während des Warmfahrens sonst dafür sorgen kann, dass das Standgas ordentlich hochjubelt.
Nicht schlimm, aber unangenehm.

Man(n) kann alles übertreiben, auch das Rationalisieren.

Gruss
rainer

: : mit dieser Einstellung kannst Du aber im Normalfall erst mal loslegen und die Gurke vernünftig um die Häuser zirkeln und warm fahren. Erst mit richtig warmem Motor kommen die Manometer zum Einsatz.

:
: hi, das versteh ich nicht... zum warmfahren isses uninteressant, wie die Klappen stehen, da sollten die Züge nicht zu ungleich eingestellt sein.
: Es spricht nix dagegen, gleich zu Beginn die Uhren zu benutzen, um erst einmal einen akzeptablen Gleichlauf für eine "Aufwärmfahrt" einzustellen.

: Wenn ich die Vergaser auseinander hatte und ne Grundeinstellung notwendig ist, dann kriegen nur die LLG-Schrauben eine. Die Züge stell ich auf Sicht und Gefühl so gut wie es geht gleichlang ein, die DK-Schrauben auch auf Sicht, nach Berührung ordentlich rein... je nach gusto eine Umdrehung oder sowas.
: Mehr oder weniger spielt da überhaupt keine Rolle.
: Ausserdem kriegt man das im abgebauten Zustand (und nur dann sollte eine Grundeinstellung notwendig sein, zB. nach einer Reinigungsaktion oÄ.) sehr gut hin, wenn man die Vergaser gegens Licht hält. Man sieht ja dann sehr schön, wann die DK-Schraube den Anschlag berührt.

: Dann Uhren dran, Choke rein, anlassen, Choke raus. Wenn man die DK-Schrauben ordentlich reingereht hat, hat auch der rel. kalte Motor ohne Choke vielleicht schon 2500U Standgas. Jetzt kannste ja dank der Uhren bis auf 1000 runterdrehen und dann die Züge noch einstellen. Danach ist der Motor schon etwas warm und man kann das Standgas nochmal nachstellen und dann ab auf die Probefahrt.

: Die Leute, die meinen, eine Grundeinstellung bei jeder Synch. machen zu müssen, denen ist eh nicht mehr zu helfen, weil sie nicht begriffen haben worum es geht und weil sie einen "fast" ordentlich eingestellten Vergaser durch das "Reset" auf eine Grundeinstellung total verstellen.

:
: Qrüße aus dem wilden Osten ;-)
: Shanta

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Re: Synchanleitung... Shanta 20:36:30 13/8/2007 (6)
- Re: Synchanleitung... rainer-r 08:55:43 14/8/2007 (5)
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    - Re: Synchanleitung... rainer-r 15:47:01 14/8/2007 (3)
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: Hi, : wozu die Aufregung? Sommerloch? : natürlich sollte man nicht jedesmal, wenn man(n) Vergaser einstellt einen "Reset" machen. Dann gehts ja nur um "nachjustieren". : Sofern jedoch eine "echte" Einstellung nötig ist (z.B. nach Reinigung/Zerlegung) ist eine Grundeinstellung, nebst Drosselklappen-Papier-Methode recht hilfreich. : Zumal es ja nun wirklich kein Aufwand ist. Handelt es sich doch um eine sehr einfache, kurze Operation :-) : Vorteile: : 1. Der Messbereich für Nachjustierung durch Uhren und insb. Schlauchmanometer ist überschaubar. Das U-Rohr schlägt sonst ggf. etwas heftig aus. : 2. Man vermeidet, dass die Klappen zu weit offen stehen, was nach oder während des Warmfahrens sonst dafür sorgen kann, dass das Standgas ordentlich hochjubelt. : Nicht schlimm, aber unangenehm. : Man(n) kann alles übertreiben, auch das Rationalisieren. : Gruss : rainer : : : mit dieser Einstellung kannst Du aber im Normalfall erst mal loslegen und die Gurke vernünftig um die Häuser zirkeln und warm fahren. Erst mit richtig warmem Motor kommen die Manometer zum Einsatz. : : : : hi, das versteh ich nicht... zum warmfahren isses uninteressant, wie die Klappen stehen, da sollten die Züge nicht zu ungleich eingestellt sein. : : Es spricht nix dagegen, gleich zu Beginn die Uhren zu benutzen, um erst einmal einen akzeptablen Gleichlauf für eine "Aufwärmfahrt" einzustellen. : : Wenn ich die Vergaser auseinander hatte und ne Grundeinstellung notwendig ist, dann kriegen nur die LLG-Schrauben eine. Die Züge stell ich auf Sicht und Gefühl so gut wie es geht gleichlang ein, die DK-Schrauben auch auf Sicht, nach Berührung ordentlich rein... je nach gusto eine Umdrehung oder sowas. : : Mehr oder weniger spielt da überhaupt keine Rolle. : : Ausserdem kriegt man das im abgebauten Zustand (und nur dann sollte eine Grundeinstellung notwendig sein, zB. nach einer Reinigungsaktion oÄ.) sehr gut hin, wenn man die Vergaser gegens Licht hält. Man sieht ja dann sehr schön, wann die DK-Schraube den Anschlag berührt. : : Dann Uhren dran, Choke rein, anlassen, Choke raus. Wenn man die DK-Schrauben ordentlich reingereht hat, hat auch der rel. kalte Motor ohne Choke vielleicht schon 2500U Standgas. Jetzt kannste ja dank der Uhren bis auf 1000 runterdrehen und dann die Züge noch einstellen. Danach ist der Motor schon etwas warm und man kann das Standgas nochmal nachstellen und dann ab auf die Probefahrt. : : Die Leute, die meinen, eine Grundeinstellung bei jeder Synch. machen zu müssen, denen ist eh nicht mehr zu helfen, weil sie nicht begriffen haben worum es geht und weil sie einen "fast" ordentlich eingestellten Vergaser durch das "Reset" auf eine Grundeinstellung total verstellen. : : : : Qrüße aus dem wilden Osten ;-) : : Shanta

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