Re: GS 2V Kardanwelle gesucht


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Abgeschickt von ~Clemens am 23 August, 2006 um 13:31:19:

Antwort auf: Re: GS 2V Kardanwelle gesucht von Hacke am 22 August, 2006 um 17:00:57:

Moin Hacke!

Ich habe die Bruchstücke mit einem Zweikomponentenkleber (aka "Kaltmetall" - vor Urzeiten mal bei Hein Gericke gekauft) wieder eingeklebt.
Dann den ganzen Kragen von außen mit dem Zeug eingepinselt und einen Streifen 1mm-Alublech drübergeklebt. Stoß gegenüber der Bruchstelle und grad mit der Schlauchschelle des Faltenbalgs angedrückt.
Dieses Kaltmetall läßt sich hinterher tatsächlich bearbeiten wie Metall, also feilen, schleifen etc. Die Lücke am Stoß läßt sich so auffüllen und einebnen, sodaß es auch keinerlei Probleme mit der Abdichtung gibt.
(Das Getriebe tut im Gespann mit ölgefülltem Schwingenholm Dienst.)
Das hält nun schon seit 15 Jahren.

Zur Kardanwelle: Ich würde dieser Verdrehung keine Bedeutung beimessen. Das Ding entspricht halt nicht mehr dem Idealzustand der homokinetischen Übertragung der Drehbewegung, aber die gibt's ohnehin nur theoretisch, weil a) die Knickwinkel vorne und hinten verschieden sind und b) bei jedem Drehmoment ungleich Null der Kardan ohnehin verdreht ist.
Falls es Dich beruhigt: In jeder Non-Paralever-Kuh sind die Verhältnisse weitaus schlimmer, weil's nur ein Kreuzgelenk gibt - und trotzdem gibt's deswegen nie ein Problem.
Ich kann zu Jörgs Beitrag noch hinzufügen, daß ich mir vor zwei Jahren bei Römer im Austausch eine Welle mit abschmierbaren, auswechselbaren Kreuzgelenken gekauft habe. Dabei habe weder ich mich für den Verdrehwinkel der Römer-Welle interessiert, noch hat Römer die Verdrehung meiner Welle geprüft. Wir haben beide nichtmal hingeguckt.

Gruß,

Clemens



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