Abgeschickt von ~Clemens am 24 August, 2004 um 18:21:54:
Antwort auf: Re: widdawasglärrnd! von Yeti am 24 August, 2004 um 15:40:56:
: : Hallo Clemens,
: und was heißt das? Die Peilstabfühler zeigen höhere Werte als die in der Ölwanne, okay. Aber welche davon sind korrekt, oder sagen wir mal näher an der Wahrheit? Unbekannt.
: Den "Einfluß der Stromverbraucher auf die Öltemperatur" fiel mir noch nicht auf. Ich werde darauf achten.
: Was heißt, das RR-Direktthermometer sei ehrlich? Wenn einer ehrlich und überzeugt von sich gibt, 3 mal 3 sei sieben, ist das deswegen richtig? Mit anderen Worten: Wieso vertraust Du darauf? Eichen lassen?
: Gruß Yeti.
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Hab' alle Fühler schon mal in kochendes Wasser gehalten, und alle haben ~100°C angezeigt.
Die Öltemperatur ist an der Oberfläche, da wo's von oben reinregnet, sicherlich höher als in der Nähe der Gehäusewand.
Wichtiger als sich an irgendwelche Absolutwerte zu halten scheint mir, ein Gefühl dafür zu entwickeln, was für dieses individuelle Vieh normal ist, damit man erkennt, wenn irgendwas aus dem Lot gerät.
Am VW kann ich mittlerweile an der Öltemperatur den Ölstand ablesen. Dieser Spannungsabfall bei eingeschalteten Scheinwerfern ist sicher wegen der elend langen und uralten Leitungen (die Kiste ist mittlerweile 31 Jahre alt).
Meine Kuh hat heute morgen nach 25km durch den Regen schleichen (selten über 4000/min und viele Ortsdurchfahrten) 80°C hinbekommen. Bei kühlem Wetter und 6500/min auf der Autobahn sind's knapp über 120°C.
-> Bis 140-150°C darf sie m.M. bei heißem Wetter schon kommen (der VW übrigens auch).
Kallenbach hat mir - wenn ich mich recht erinnere - mal in'nem Telefonat gesagt, für beste Leistung solle man "alles über 110° wegkühlen".
Morgens ist sie übrigens nach 6km Gezockel durch die Dörfer auf 60°C. Das mit der eeewig langen Warmlaufphase ohne Thermostat kann ich also nicht bestätigen.
Clemens