Re: GS mit USD versus Gabelkartuschen


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Abgeschickt von flo am 13 Juli, 2004 um 08:58:26:

Antwort auf: Re: GS mit USD versus Gabelkartuschen von oez am 13 Juli, 2004 um 00:50:29:

: : Hallo Leute,
: : nach 2 Jahren 4V muss jetzt wieder ne richtige Q her.
: : Ich habe sowohl GS als auch G/S gefahren. Ich tendiere zur GS und denke ueber eine Gabelmodifikation nach - ist ja immer wieder Thema im Forum. Gabelkartuschen sollen ja Wunder bewirken. Hat jemand den Vergleich zwischen Kartuschen und ner USD mit kurzem Federweg ?
: : Welche USD kann man da hernehmen, bringt das noch merkbar was gegenueber Kartusche und mit welchem Aufwand kann man dann die original Felge verbauen ( Achse usw ) ?
: : Gruss Rainer

: hi rainer,

: ich kann dir nur zu den kartuschen raten, die billigste und effekivste lösung, zug- und druckstufe verstellbar und überdies vielfältige variantionsmöglichkeiten über die viskositäten des öls, da wie bei der originalen gabel zug- und druckstufe in separaten holmen untergebracht sind. technisch hast du es mit den innereien der guten alten m1 zu tun und das war ja nie die schlechteste wahl.

: gefahren bin ich ausserdem schon diverse wp usds, spektrum zwischen schrecklich und wunderbar ansprechend (verarbeitungstoleranzen) marzocci magnum (standrohrdurchmesserbedingt grosses losbrechmoment).

: wenn du jetzt nicht der ULTRABRUTALE offroader bist, wirst du mit den kartuschen allerbestens bedient sein. ich selbst fahre eine federwegsreduzierte wp usd und habe die q eines freundes,die mit kartuschen ausgerüstet war, gegengecheckt.. ergebnis: mindestens genau so viel freude, weniger stress mit umbau ( gabelbrücken, vorderrad, bremsen.. etc.)

: mfg

: oez
:

Hallo!

Kann mich der Empfehlungb von OEZ nur anschließen! Wenig Aufwand, viel Wirkung!

Die Einsätze stammen übrigens 1:1 aus der Marzocchi Magnum-Gabel, nicht aus der M1! Nur die Länge und die obere Abschlusskappe sind auf die Masse der GS-Gabel angepasst worden. Mit ein wenig Geschick kann man also auch die Innereien einer gebrauchten Magnum-Gabel (egal ob 45 oder 50) verwenden, wobei die Shimstacks nicht ganz identisch sind.

Was das Ansprechen von Magnum50 anbelangt:
Trotz des prinzipiellen Nachteils der großen Durchmesser waren meine bisherigen Erfahrungen mit dieser Gabel mehr als gut (im Gegensatz zu serienmässigen WP). Wer also eine Top arbeitende Gabel will mus (fast) immer selbst Hand anlegen oder den Gabelspezi dranlassen, war bei bisher all meinen Sportenduros und Crossern nötig, insbesondere bei WP. Die Magnum 50 bietet keine schlechten Voraussetzungen. Sehr wichtig ist dabei auch die Qualität der Brücken (Parallelität!!!) und der Verspannungsfrei einbau! Da gibts riesen Unterschiede, egal welche Gabel man fährt.

Gruß, Flo




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