Abgeschickt von Werner am 30 Juni, 2006 um 20:28:58:
Antwort auf: Kipphebelböcke von Yeti am 30 Juni, 2006 um 16:56:53:
Hallo zusammen,
es sollte wohl weniger um die Klappergeräusche gehen, gegen die gibts gute Ohrstöpsel, sondern Ziel der Spielreduzierung ist es die Energie die benötigt wird um den Hebel zu bewegen zum öffnen und schließen der Ventile zu nutzen was zur folge hat das die Ventile genauer und effizienter arbeiten. Leider kommt auf die ursprüngliche Frage wer welche Erfahrungen mit welchem System hat nicht viel.
: : Hallo Fidel,
: sicher hast Du mit Fellmensch nicht mich gemeint, denn darüber aufregen? Werklich net, wie man in Frankfurt sagt, schon lange nicht mehr! Ich würde das ganze nur gerne bei sehr kritischer Betrachtung verstehen. Zweitens glaube ich ohne Messungen garnichts. Das wurde mir eingeimpft, sorry.
: Du mußt doch zugeben, daß bei der ganzen Euphorie nicht eine einzige
: Zahl genannt wurde, welche irgendeine Verbesserung belegt!
: Messen würde ich Kipphebelaxialspiele von Serienköpfen neu und nach z.B. 300 Std. Dasselbe mit den starren Varianten, wobei ich die Weierstall-Ausführung mit den Verbindungslaschen, die obere dazu durchgebogen, nicht mehr als starren Bock bezeichnen würde, aber das ist meine Sache.
: Erweitern müßte man das noch durch Geräuschmessungen aller Varianten mit Frequenzanalysen. Alles Andere ist mir zu subjektiv. Das kann aber jeder halten wie er möchte.
: "auch wenn der in der Theorie so arg auf dem armen Kopf rubbelt" - die Dehnung hält niemand auf! Zerrubbelte Zylinderkopfdichtungen hinter dem 6. Zylinder - hm, was Feines. Und zu "der Theorie": Um ein System zu verbessern mußt Du eine theoretische Vorstellung der Verbesserung haben, die Teile darstellen und das Ergebnis messen. Alles Andere ist zufällige Bastelei.
: Ob man mit den "starren" Kipphebelböcken den Schock mindern kann, den man auf jedem BMW-Motorrad erleidet, wenn man mal ohne Helm um die Ecke fährt, das wage ich anzuzweifeln, ganz unaufgeregt.
: Gruß Yeti.