oder fahrrad


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Abgeschickt von klingone am 12 Mai, 2006 um 09:38:55:

Antwort auf: Re: Ölverlust Kardanantrieb von Egone am 11 Mai, 2006 um 22:03:03:

: manche Hondafahrer munkeln, bei einer Honda sei es möglich, dass man sogar 100000km und noch viel mehr vor größeren Defekten verschont bleibe.


als ich noch klein war, bin ich mal auf die gut gemachte werbekampagne der honda-leute reingefallen und hab meine R 100 GS gegen eine nagelneue Pan European getauscht.

prob 1: heftiges lenkerflattern; kommentar der werkstatt: "das kann nicht sein, die honda ist so ein geiles motorrad, da gibt es sowas nicht"

prob 2: dermassen starke verwirbelungen auf dem soziussitz, dass ich auf autobahnen zu umweltfreundlichem tempolimit von 110 km/h genötigt war

prob 3: bei km-stand 5000 erabschiedete sich die dichtung des endantriebs; kommentar der werkstatt war diesesmal etwas kleinlauter


bei km-sand 10000 verkauft; mein spezi, der sie heute noch fährt, hatte dann tatsächlich bis km-stand 100000 nur ein defektes radlager - *so* sollte es auch bei bmw sein.

bein km-stand 120000 hat es ihm dann den gesamten motor zerrissen; nachts auf der autobahn im regen fern der heimat, wie es sein muß ;-)

so etwas ist mir dann wiederum noch nie mit einer bmw passiert.


und von meiner dauerdefekten gold wing will ich mal gar nicht erst reden ...


: Aber bei einer BMW ist man schon vollauf zufrieden, wenn das Motorrad wenigstens 45000 km vor einem Totalausfall verschont bleibt.


meine alte R 100 RT hatte auf 100000 km folgende defekte:

- diodenplatte 2 mal
- rotor defekt
- federbein defekt (nach islandtour mit absoluter üerladung)
- anlasser defekt am tag, ls sie auf 100000 nullte


: Es braucht halt doch ein bisschen Leidensfähigkeit, wenn man seinen elitären Geschmack pflegen will.


das sowieso. wie heisst es bei klaus lage:
"ihr müsst sie nur einmal
mit meinen augen sehen
ihr würdet mich verstehen ... lalala "


: Ansonsten kann man leicht vorbeugen, wenn man mit dem Zug anreist.
: Was sowieso viel gesünder ist für die Umwelt.


das stimmt nicht so ganz. die fahren schliesslch auch nicht mit windkraft allein ;-)


das beste: wandern oder fahrad fahren. ersteres find ich immer noch die beste art, den tag rumzukriegen, zieht sich nur leider entsetzlich.

und letzteres mach ich täglch 25 km zur arbeit. und nach norwegen- und dänemarktouren per fahrrad kann ich nur sagen: das reicht mir auch. mopped fahren ist viiiiel schöner, fahrräder gehen *noch* öfter als eine bmw kaputt, und man fährt mit einem rad ohnehin bloss die wege, die man auch mit dem mopped geniessen kann.


und wenn die bmw dann wieder verreckt, macht man dreierlei:


1. der freundin sagen: "das krieg ich schon wieder hin..." (und keine ahnung haben, was wie kaputt sein könnte und mit welchem werkzeug es zu reparieren sei)

2. den mitfahrenden japan-, briten- und ötzibikern vortäuschen, es sei was vollkommen banales, sicherung defekt oder benzinhan nicht umgelegt, und sonst hätte man nie was mit dem ding ...

3. mit den bmw-kollegen unter sich zusammen ordentlich zetern und auf bmw schimpfend auf die kacke hauen.


am nächsten tag dann getriebeschaltfeder / anlasser / kurbelwellensimmerring / diodenplatte / kardan / federbein lenkerschalter wechseln (was anderes geht ja nie kaputt bei einer bmw) und wortlos weiterfahren. am nächsten tankstopp die bmw verteidigen: "ja, geht eigentlich nie was kaputt ... und kann man dann ja auch alles selber machen ... und hat mich eigentlich fast nie im stich gelassen "

schöööönen tag noch ... !!!!


gruss

warzenpower


der-jetzt-bei-strahlendstem-mai-wetter-eine-runde-mit-der-g/s-drehen-wird, die-ihn-fast-noch-nie-im-stich-gelassen-hat ...


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