Abgeschickt von Yeti am 14 April, 2004 um 08:57:20:
Antwort auf: Kopfdichtung von Heinrich BRV am 13 April, 2004 um 09:22:55:
Hallo Heinrich,
diesen Schaden kenne ich selbst nach > 170.000km mit R100-Motoren nicht.
Die langen Zuganker mit etwa 0,4mm Dehnung (bei 23000N) bieten beste Voraussetzungen für gesicherte Schraubenkräfte. Die Klemmhöhe des Kopfes, Auflage Kipphebelböcke bis Dichtung, begünstigt die Kraftverteilung. Bei den zwei kurzen Schrauben ist das beides schlechter, okay.
Du müßtest ein Stahllineal mit scharfer, gerader Kante über zwei Schraubenbohrungen legen und gegen das Licht schauen, ob dazwischen die Dichtfläche zurückliegt, also die Schrb.-Bohrungsumgebung angehoben ist.
Nach 57000km müßte das Problem im Normalfall mit einer neuen Dichtung zu beheben sein. Wenn, dann sollte es reichen, die Köpfe zu planen.
Rechts würde ich nur die Schrauben 1/2 Umdrehung lösen und mit 35 + 4 Nm neu befestigen, eine nach der anderen. Dann Vsp. kontrollieren.
Frohes Schaffen, Yeti.