Re: Bohren statt Aufsaegen


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Abgeschickt von Daniel Dicke am 29 April, 2002 um 14:07:11

Antwort auf: Bohren statt Aufsaegen von rolf am 29 April, 2002 um 10:24:54:

Hallo.
Das mit dem Aufbohren ist sicher eine gute Idee um eine nur Festgebackene Sternmutter dazu zu bewegen sich ueberhaupt ersteinmal zu loesen.
Wenn das Gewinde aber eben angegammelt ist und die Sternmutter wieder Festgeht nachdem man sie so 30-45 Grad gedreht hat dann sollte man wirklich aufsaegen und aufbiegen. Es haben sich dann abgebrochene Teile vom Gewinde zwischen Stutzen und Sternmutter gesetzt, die beim Weiterdrehen das Gewinde beschaedigen.
Nunja und mein erstes Posting war eben dazu gedacht den Tip weiter zu geben, das so ein Vibrationsschneider das Aufsaegen auf unter 5 Minuten pro Seite verkuerzt.
Man muss dann auch nicht ganz durchsaegen sondern nur fast und die Sternmutter platzt dann auf, wenn man sie mit einem Meisselhieb traktiert.

Das von mir erwaehnte Optimoly TA ist uebrigens dieses Zeuch das man bei BMW als Antifrasspaste bekommt und von denen fuer genau diese Verschraubung vorgeschreiben wird.
Die neuen Sternmuttern trocken zu montieren, oder mit irgendeinem Fett ist sicher die schlechteste aller Moeglichkeiten.
Auch die beruehmte Kupferpaste halte ich an dieser Stelle fuer nicht angebracht, weil das enthaltene Kupfer auf Dauer die Korrosion noch beguenstigt.

Aber es bleibt andern Teilnemern dieses Forums natuerlich unbenommen ihre Sternmuttern warm zu machen und trocken zu montieren, das kann ja ab und an auch funktionieren und sonst laesst man eben ein neues Gewinde aufschweissen, kostet ja nix....

Gruss

Daniel Dicke





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