Abgeschickt von Christoph am 06 April, 2002 um 20:27:17:
Antwort auf: Axialspiel der Kipphebel von Maxl am 06 April, 2002 um 17:14:46:
....das Axialspiel [...] Mit dem Ergebnis, wenn wundert es, daß dieses eigentlicht nirgends stimmt.
: (< 0,05 - 0,15 )
: Meine Frage, inwieweit ist das Spiel egal.........
Na ja - egal isses nicht, zu großes Axialspiel verursacht je nach Drehzahl zunächst mal hörbaren Lärm - weil ja der Kipphebel auf seiner Achse ständig hin- und herstürmt und jedesmal hart aufschlägt. Immerhin: einseitige Anlaufscheiben aus Kunststoff der Baujahre ab 84 mindern diesen Lärm, aber: wie mir ein gewisser Herr Hammer (Gruß) plausibel erklärte gibts natürlich beim Gegenstoß des Kipphebels wieder ein "plong".
Überhaupt ist es mit dem Axialspiel so eine sache: ist ja auch temperaturabhängig - der Z-Kopf dehnt sich, da aus Aluminium, anders aus als die Kipphebel und Kipphebelböcke, es ändern sich also die Spielwerte mit großer Beständigkeit........es soll da einteilige Böcke geben, die vor allem den Resonanzeffekten dieses schwingenden Systems wirkungsvoll begegnet. Und wenn es funktioniert müßte die Ventilsteuerung sowaohl exakter als auch (noch) haltbarer werden.
Bis dahin stelle ich mein Axialspiel so ein, daß im kalten Zustand Leichtgängigkeit knapp vor Spielfreiheit geht, klaro?
Gruß, Christoph