Re: Problematik des EINEN Kreuzgelenks


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Abgeschickt von hansen am 08 Maerz, 2007 um 10:48:11:

Antwort auf: Problematik des EINEN Kreuzgelenks von Joerg am 08 Maerz, 2007 um 09:37:53:

Hi Joerg,

bei der Variante mit EINEM Kreuzgelenk ist die Betriebslage der Schwinge so gewählt, daß bei richtiger Einstellung der Federvorspannung die Getriebeausgangswelle und die Gelenkwelle fluchten, also der Fehler theoretisch null ist. Real ist er das nur im Mittel, da die Federbewegungen im Fahrbetrieb dazu kommen. Die Winkelfehler müssen dann von den beiden Stahlruckdämpfern aufgefangen werden, wobei die Fehler wegen des wesentlich kleineren Beugewinkels im Vergleich zum Paralever wesentlich kleiner bleiben. Außerdem läuft die Welle im Öl, das schmiert nicht nur das Kreuzgelenk und die Mitnehmerverzahnung, sondern sorgt auch für eine anständige thermische Kopplung zum Schwingenrohr und damit für Kühlung, was die Lebensdauer ordentlich verlängert.

Das hier und auch die Paralever-Antwort sind stark vereinfacht dargestellt, z.B. sind die Massenkräfte und -momente und die Reaktionskräfte und -momente nicht berücksichtigt. Wer da tiefer einsteigen möchte, kann ja mal seine bevorzugte Suchmaschine mit dem Stichwort "Maschinendynamik" auf die Jagd schicken.

Grüße aus der norddeutschen Tiefebene
Hansen





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