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Abgeschickt von Matthias (NS) am 19 Februar, 2008 um 11:31:07:

Antwort auf: Duesenthema, Teilenummern von Matthias (NS) am 17 Februar, 2008 um 13:51:07:

Na, Duesen scheinen ja immer eine Menge Ideen zu produzieren, mit einigem hatte ich gerechnet, aber nicht mit allem.

Der Reihe nach:

- Meine Schwimmer sollten OK sein, hatte dort frueher mal ein Problem, ist aber repariert (Schwimmerventil nachgehohnt). Die Benzinhaehne sind nun 365 Tage im Jahr auf und keine Tropfen oder Benzingeruch in der Garage. Das Leerlaufluftthema finde ich gerade nicht im Forum, aber wuerde das das Gemisch nicht magerer machen? Ausserdem scheint es unwahrscheinlich, dass beide Seiten gleichermassen betroffen sind?!

- Durch die Lambda-Diskussion weiss ich nun, dass es auch Breitbandsonden gibt. Dieses >1 oder <1 Prinzip eignet sich zum Grob-Einstellen des Gemischs kaum. Ich habe ein SiXO Instrument an der Q (Tacho, RPM usw. frei programmierbar siehe www.sixo.de) und wollte schon immer mal den Lambdawert waehrend der Fahrt ablesbar machen, wer mehr ueber die Breitbandsonden weiss, bitte mal schreiben.

- Alte Vergaser: Ist schon wahr, seit 120.000km fahr ich die, und die waren schon alt, als ich sie bekam. Der Motor selbst hat schon ueber 250.000 drauf, aber wie alt die Komponenten sind, keine Ahnung. Jedenfalls habe ich mit ein paar verschiedenen (neuen :) TD Duesen rumgespielt (2,68 original -> 2,66 -> 2,64), kein grosser Unterschied. Habe auch brandneue Nadeln hier, vermessen, kein Unterschied messbar zu den alten!

Ob die Vergaser baujahrmaessig alt oder neu sind, wer weiss, aber mit Plaettchen und Schrauben einstellen lassen sich die Nadeln jedenfalls nicht, sondern nur um 90 Grad drehen und einrasten, sehr bequem, aber wohl die alte Bauform. Mit halben Rasten will ich mich im Moment nicht befassen :-)

Ich habe mal nachgerechnet: Der Unterschied zwischen einer TD Stufe (also z.B. 2,66 -> 2,64) entspricht ca. 0,1 mm2 Unterschied im Durchlass, aber eine Raste an der Nadel entspricht 0,3 mm2; also etwa 3-mal soviel wie eine andere Duese. Der Unterschied zwischen Nadelduesen ist daher eher relevant fuer den zylindrischen Teil der Nadel, der besonders bei tiefer Nadelstellung einen weiten Teillastbereich beeinflusst. Und: je tiefer die Nadel desto signifikanter die Teillastduese.

- Dass eine kleinere LLD wenig bringt mag schon sein, aber nach anscheinend eingaengiger Untersuchung mittels Lambdasonde ist Teekaennchen ebenfalls bei einer 40er angekommen. Die Beteiligung der LLD am Gemisch ist konstant bei allen Lasten und mit einem Durchlass von ca. 0,15 mm2 in der Groessenordnung einer halben Nadelraste. Jedenfalls hat der Einbau einer 35er wesenlich mehr Einfluss im Stadtverkehr gebracht als eine Nadelraste (wenn auch nicht unbedingt positiver Natur, aber in der richtigen Richtung).

- Also 1000 Dank fuer die ETK Hinweise des Experten! Obwohl ich den ETK nun schon seit Jahren benutze, und durch mein Domizil bedingt viel mit US Versionen zu tun habe, war mir die US Option verborgen (nachdem ich nun wusste, dass man diese freischalten kann, habe ich sie nach 20 Sekunden gefunden, wer hat nur diese Scheisssoftware entwickelt?) und die gewuenschten Nummern sind auf einmal da! Hurrah!

Die 2,62 und 2,60 Nadelduesen-Nummern finde ich im Moment allerdings immer noch nicht (weil mir meine Unterlagen nicht sagen, wo's die mal gab).

Gruss und danke nochmals
Matthias



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