Re: Hartlöten...


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Abgeschickt von Shanta am 14 Februar, 2007 um 13:04:26:

Antwort auf: Hartlöten... von Yeti am 14 Februar, 2007 um 10:12:38:

Servus Yeti,

nein, zumindest meine Stößel sind geschlossene Becher aus Stahl und tragen oben eine Alukappe, in die sich die Stößelstange reinsetzt.
Was den Kleber angeht: Da scheinen ja selbst die Profis ihre Probleme zu haben, sonst hätte ich die nicht einfach rausziehen oder wie im anderen Fall hätten sie nicht einfach selbst rausfallen können.
Was es da sonst noch an Variationen gibt weiß ich nicht. Hatte eben nur erfahren, daß es die wohl auch geschraubt gibt.

Qruß,
Marcus


: : ...würde man das bei industrieller Fertigung.

: Hallo Marcus,

: "Da frage ich mich echt, wieso das nicht generell geschraubt wird" - also wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann dreht es sich (im wahrsten Sinne des Wortes) um nockenseitige Verschleißschutzkappen auf den Stößeln.
: Bei einer so hochdynamischen Angelegenheit funktioniert eine Schraubverbindung nur, wenn überelastisch angezogen wird bei ordentlicher Dehnlänge. Die Dehnlänge könnte man mit einem langen Gewinde erreichen, wodurch der Stößel praktisch zu Vollmaterial würde - das liegt nicht in der Zielrichtung. Außerdem sehe ich gewisse Schwierigkeiten darin, sauber definiert ein ordentliches Drehmoment/Drehwinkel aufzubringen.

: Ob es Kleber gibt, welche die Temperatur aushalten, ist mir nicht bekannt, was aber nichts heißt. Daß "die Verbindungen dann auch mal 200°C und kurzzeitig auch mehr aushalten", wie Andi schreibt, fände ich auch nicht übel. Schließlich ist das dort ja eine der "Wärmequellen" am Motor.

: Gruß Yeti.





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