Abgeschickt von Uwe01 am 12 Januar, 2008 um 18:55:40
Antwort auf: Stösselpitting von QTM am 12 Januar, 2008 um 18:27:04:
Hallo Karin,
das kommt leider öfter vor als man denkt.
Besonders in Verbindung mit einer "Enzian" Nockenwelle.
Es gab aber auch bei BMW eine Charge Stössel die Probleme mit der Oberflächenhärte hatten. (zu hart)
In den meißten (Enzian) Fällen hat die Nocke aber auch was abbekommen.
Schau dir die Welle genau an.GGf. auch wechseln. Und dann kein Enzian mehr. 324ger läuft genau so gut. In diesem Fall auf jeden Fall alle 4 Stössel wechseln.
Ansonsten ist nur wichtig das die Führung der Stößel glatt und i.O. ist.
Den Sitz der Dichtungen, der bei dir (warum auch immer, da bewegt sich ja nix) würde ich nur glätten und die neuen Dichtungen mit MOS einsetzen.
Ja, und eben die Stössel(wenn es nur die sind) erneuern. Kosten beim freundlichen ca.39Euro/Stück.
Viel Erfolg
Gruß
Uwe
: Sali zämä
: bin endlich dran, dem Konrad (Motor Bj. 2004, 1000ccm, geschätzte 70-75Mm) ein bisschen Pflege angedeihen zu lassen. U.a. sifften die Stösselstangendichtungen.
: Wo ich die rausgemacht habe, ist mir in der konischen Bohrung ein rätselhafter Abrieb aufgefallen, obwohl sich da ja eigentlich nichts bewegt und nur der Stopfen drinsteckt. Dann habe ich die Stössel rausgenommen und die haben auf der Lauffläche zur Nockenwelle böses Pitting.
: ???
: Habe die andere Zylinderseite natürlich auch gleich angeschaut, dort ist die Bohrung schön glatt, die Kante vom Uebergang Konisch-zylindrisch gut fühlbar und auch die Stössel absolut i.O. NW-Lauffläche ist, soweit sichtbar, auch i.O.
: Hat jemand eine Erklärung dafür? Anmerkung:ich habe wohl mind. 50% der KM-Leistung in Sand, Staub und Dreck zusammengefahren...
: Ich hab auch fotografiert, bin aber nicht fähig, die Bilder hier reinzustellen - die kann man bei Interesse hier gucken: www.myblog.de/karinmoto
: Grüess
: Karin